Mittwoch, Juli 03, 2024
Energie: Fakten im Mai 2019
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Zahlen und Fakten im Mai.

4-bis 5-fach: Die Umstellung auf 100 % erneuerbare Energien erfordert eine umfassende Elektrifizierung in  allen Energiesektoren bis 2050. Die gesamte Stromerzeugung wird das Vier- bis Fünffache der Stromerzeugung von 2015 ausmachen, kommt eine Machbarkeitsstudie der Energy Watch Group und LUT University zum Schluss.

52,6% der europäischen Unternehmen aus den Bereichen Produktion und Supply Chain hatten im Laufe der vergangenen 24 Monate negative Auswirkungen aufgrund eines Cybersicherheitsvorfalls zu beklagen. Quelle: Kaspersky-Analyse zu den Bedrohungen für industrielle Computer in 2018

90,02 Punkte beträgt der Österreichische Gaspreisindex (ÖGPI) im April. Im Vergleich zum März ist er um 10,6 % gesunden. In den vergangenen zwölf Monaten lag der ÖGPI im Schnitt bei 105,65 Punkten (Referenzwert 100 Punkte, Jahr 2015). Quelle: Österreichische Energieagentur

35 bis 40 Millionen Dollar beträgt der geschätzte Schaden einer Ransomware-Attacke auf den Aluminiumriesen Norsk Hydro im März. Das Unternehmen war Opfer des LockerGoga-Cyberangriffs geworden. Quellen: Nasdaq, securonix

10 %: Im vergangenen Jahr sind die Kosten von Speicherlösungen um gut zehn Prozent gesunken. Inzwischen gibt es bereits Systeme, die inklusive Leistungselektronik und Mehrwertsteuer 800 Euro pro Kilowattstunde Speicherinhalt kosten.

539: In den letzten zehn Jahren ist der globale Onshore-Windmarkt von einer Gesamtkapazität von 91 GW im Jahr 2007 auf 539 GW im Jahr 2018 gewachsen. Eine aktuelle wind:research-Studie stellt hohe Wachstumsraten auch im Wartungsmarkt fest – vor allem in Kanada, Südamerika und Asien.

12,8 Milliarden Euro Energieimporte trugen 2018 negativ zur österreichischen Außenhandelsbilanz bei. Die EU importiert derzeit rund 54 % ihres Energiebedarfs, Österreich 64 % – vor allem in den Sektoren Wärme und Verkehr. Quelle: Erneuerbare Energie Österreich, Statistik Austria

384.000: Industrie-Roboter wurden global 2018 ausgeliefert – ein Rekordwert. Befragt nach der Arbeitswelt der Zukunft, wünscht sich die Mehrheit der Erwerbstätigen beispielsweise in Großbritannien, dass Roboter die ungesunden (83 %), gefährlichen (77 %) oder monotonen (72 %) Aufgaben übernehmen. Quelle: International Federation of Robotics, automatica Trend Index

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