Hinter dem bereits mehrfach preisgekrönten Start-up Rapperstorfer Automation steckt die Entwicklung einer Anlage zur vollautomatischen Erzeugung flächiger Bewehrungskörbe in beliebigen Größen.
Dabei ist es Hubert Rapperstorfer und seinem Team gelungen, die Fertigungsprozesse mittels neuartiger Produktionsmethoden zu vereinfachen und die Qualität zu erhöhen. Neben der innovativen Produktion, bei der Roboter die Stahlkörbe vollautomatisch und in beliebigen Variationen in Losgröße 1 herstellen, weckten auch die produzierten Korbwände das Interesse der Besucher. »Unsere Korbwand benötigt dort, wo herkömmliche Doppelwände auf 44 Verbindungsstäbe mit je zwei Schweißpunkten pro Quadratmeter angewiesen sind, nur sieben. Gleichzeitig entfallen mehr als 90 Prozent der Kunststoffteile. In Summe sparen unsere Kunden somit viel Stahl, Kunststoff und Energie«, erklärt Rapperstorfer. Trotz dieser Einsparungen ist die Stabilität höher als bei konventionellen Wänden. Gemeinsam mit Entwicklungspartner Maba Betonfertigteilindustrie, Teil der Kirchdorfer Zementgruppe, haben er und sein Team das System serienreif gemacht.n