Freitag, Juli 05, 2024
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Der Bau boomt. Aber wie lange noch? Denn die allgemeine Konjunktur trübt sich ein. Der Bau & Immobilien Report zeigt, inwieweit sich die Bauwirtschaft diesem Abwärtstrend entziehen kann. Gemeinsam mit Branchenradar.com Marktanalyse haben wir neun Branchen und Warengruppen einer eingehenden Prüfung unterzogen und daraus die zu erwartenden Umsatzentwicklungen 2019 und 2020 abgeleitet.

Setting: Neben den Umsatzzahlen 2015 bis 2020 finden Sie zu jeder Branche und Produktgruppe Einschätzungen zur zukünftigen Marktentwicklung von Marktforscher Andreas Kreutzer und je einem anerkannten Branchen-Experten.

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Die Kundenzufriedenheit in den heimischen Bau- und Heimwerkermärk­ten steigt – es gibt aber noch viel Luft nach oben. Die zufriedensten Kunden hat Hornbach, am unzufriedensten sind die Kunden bei Marktführer Obi. Im Gegensatz zu anderen Branchen spielt der Onlinehandel noch nicht die ganz große Rolle, die Verzahnung der digitalen mit der analogen Welt schreitet aber voran.

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Software as a Service, Infrastructure as a Service, es gibt sogar Anything as a Service. Die Angebote werden immer vielfältiger. Am Bau beweist Projektmanagement as a Service seine Vorteile. Damit kann die gesamte Dokumentation am Bau online erfasst werden. Eine wesentliche Voraussetzung ist eine kooperative Projektabwicklung.

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Die heimische Dämmstoffindustrie hat den Turnaround geschafft. Für ein nachhaltiges Wachstum liegen aber noch zu viele Stolpersteine im Weg. Der Bau & Immobilien Report präsentiert mögliche Auswege aus der Misere und erklärt, warum weder Wirtschaft noch Umweltschützer mit den Ideen der Politik glücklich sind, was es mit dem »Sanier-Butler« auf sich hat und warum über eine Sanierungspflicht diskutiert werden sollte. Außerdem: die F&E-Aktivitäten der Unternehmen im Überblick.

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Die aktuellen Euroconstruct-Daten zeigen, dass der Aufschwung der europäischen Bauwirtschaft den Höhepunkt vorerst überschritten hat. Das Wachstum wird zwar bis 2021 anhalten, schwächt sich aber merklich ab. Ab 2019 wird der Tiefbau den Wohnbau als Wachstumsmotor ablösen.  

Über Tablets können auf der Baustelle Autobahnmeisterei Bruck an der Leitha sämtliche Baufortschritte direkt im BIM-Modell markiert werden.

Das BIM-Pilotprojekt Autobahnmeisterei Bruck an der Leitha von Asfinag und Leyrer+Graf ist in vollem Gange und liefert schon jetzt einige Überraschungen: BIM bedeutet nicht das Ende der baubegleitenden Planung und der Mehrwert von BIM ist in der Bauphase sogar höher als in der Planungsphase. Und auch mit weiteren BIM-Mythen kann das Pilotprojekt aufräumen.

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Die Bauarbeiten starten im April 2019. Das Investitionsvolumen beträgt rund 24 Millionen Euro.

Der VÖEH lud zu den Winterfachtagen nach Schladming. Mit Begeisterung stellten sich die Mitglieder des Estrichverbandes auch den sportlichen Bewerben.

Anfang Februar traf sich die Estrich-Community bei den Winterfachtagen in Schladming. Dabei standen nicht nur Erfahrungs- und Meinungsaustausch am Programm, auch der Sportsgeist war gefragt.

Eine gut funktionierende Infrastruktur ist Lebensader und Rückgrat jedes Wirtschaftsraumes. Auch in Österreich fließen jedes Jahr jede Menge Euros in den Ausbau und die Sanierung der baulichen Infrastruktur des Landes.

Ein kurzer Streifzug durch die wichtigsten Baustellen von BIG, ÖBB und Asfinag. Zusammengestellt von Bernd Affenzeller.

 „2018 war das dritte Rekordjahr in Folge. Die Drehzahl in der Bauwirtschaft war hoch, dies sollte auch 2019 anhalten. Allerdings ist durch das bereits hohe Niveau vorerst kein weiteres Wachstum zu erwarten“, fasst Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE, zusammen.

Der STRABAG SE-Konzern hat im Geschäftsjahr 2018 mit € 16,3 Mrd. erneut eine Rekordleistung erwirtschaftet, die insbesondere wetterbedingt noch höher als erwartet ausfiel. Dies entspricht einem Anstieg um 12 % gegenüber dem Vorjahr.Die EBIT-Marge liegt bei 3,3 %, der Auftragsbestand bei € 16,9 Mrd. Für 2019 erwartet die STRABAG ein ähnliches Ergebnis.

"Die Konjunktur in Österreich befindet sich nach wie vor auf einem Hoch, sodass auch 2019 ein zufriedenstellendes Jahr für den Betonfertigteilsektor zu werden verspricht“, ist VÖB Präsident Franz Josef Eder überzeugt.

Die Baubranche profitiert weiterhin von der allgemein guten Wirtschaftslage. Der aktuelle Konjunkturbarometer des Verbandes Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) bestätigt, dass die Betonfertigteilbranche auch 2019 von soliden Umsätzen ausgeht – vor allem im Wohnbau sowie im Gewerbe- und Industriebau. Die durchgängig positive Wirtschaftslage, gestiegene Nachfrage und hohe Auslastung in den Betrieben kurbeln die Investitionsbereitschaft seitens der Bauunternehmen weiter an und sorgen für ein durchgehend hohes Beschäftigungsniveau.

Foto:  Die Besten vereint: STRABAG-Vorstandsvorsitzender Thomas Birtel begrüßte persönlich die Top-Lehrlinge des Konzerns.
Fotos: Carmen Ferner/STRABAG AG

Bereits zum achten Mal fanden die »Best of«-Lehrlingstage des STRABAG-Konzerns statt. Um ihr herausragendes Engagement zu würdigen, wurden die Lehrlinge mit den konzernweit besten Leistungen gemeinsam mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern für zwei Tage nach Wien eingeladen.

Wirtschaftskammer Wien Präsident Walter Ruck mit den Gewinnern des Stadterneuerungspreis 2018 (Bildquelle: Bernhard Wolf).

Seit 1986 vergibt die Landesinnung Bau Wien den Wiener Stadterneuerungspreis. Ein Grund diese Auszeichnung vor 34 Jahren ins Leben zu rufen, war das Augenmerk auf Sanierungen zu legen. Deswegen ist es das Ziel, topsanierte Wiener Hochbauten zu prämieren, die zur Erhaltung und Verbesserung des Wiener Stadtbildes sowie zur Lebensqualität von deren Bewohnern beitragen.

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