Vollbetrieb im Shoppingcenter PlusCity Pasching, fünf Baustufen mit einer Gesamt-investitionssumme von 130 Mio. Euro bei exakter Organisation – und mittendrin eine sehr tüchtige junge Praktikantin.
An die Baustelle PlusCity Pasching werden wegen der sehr beengten Platzverhältnisse und der Durchführung der Arbeiten während des Vollbetriebs des Einkaufscenters besondere Anforderungen gestellt. Für die Sicherheit der Kundinnen und Kunden zu sorgen, ist besonders wichtig: Lärmintensive oder gefährliche Arbeiten erfolgen außerhalb der Betriebszeiten.
Umso bemerkenswerter ist, dass trotzdem bereits drei Bauwerke fertiggestellt werden konnten: das PlusCity Parkdeck BT1 (das PlusCity Parkdeck BT2 folgt 2016), die PlusCity Brücke und der PlusCity Terminal.
Die größte Bauetappe wird jedoch die Fertigstellung der PlusCity Bauetappe VI bis Anfang 2016 sein. Das Bauwerk besteht aus fünf Geschoßen, unterteilt in Keller samt Ladehof, untere Verkaufsebene (UVE), obere Verkaufsebene (OVE), Kinoebene und Haustechnikzentralen. Der Ladehof im Keller dient der Ver- und Entsorgung des Bauwerks sowie als Lagerraum für Mieterinnen und Mieter.
Mit der UVE und der OVE werden die bestehenden Verkaufsebenen erweitert. Die Kinoebene erstreckt sich teilweise über zwei Geschoße, wobei in einem Teilbereich ein Buffet und darüber Büroräume angeordnet sind. Die Bauetappe VI ist durch eine großzügig gestaltete glasgedeckte Mall geprägt und bildet das Herzstück der Erweiterung.
Teil des Teams der Baustelle PlusCity Pasching ist die Ferialpraktikantin Lena Orthacker. »Anlässlich meiner Baustellenbegehung hatte ich Gelegenheit, Lena Orthacker kennenzulernen.
Wegen ihrer sehr guten Leistungen auf der Baustelle hat sie bereits die Wiedereinstellung für das nächste Jahr in der Tasche«, so der kaufmännische Unternehmensbereichsleiter Manfred Rosenauer, zuständig bei der Auftragnehmerin STRABAG für ganz Österreich. Die Begeisterung für das Bauwesen rührt bei Orthacker von ihrem Traumberuf Architektin. Dies wird bereits bei ihren Lieblingsfächern in der HTL Linz deutlich: Konstruktionsübungen, Freihandzeichnen und der praktische Unterricht am Bauhof. »Mein erstes Praktikum im Bau hat meinen Wunsch verstärkt, in diesem Bereich in Zukunft arbeiten zu wollen. Um auf der Baustelle Kabel zu reparieren, Werkzeuge auszugeben und Vermessungen durchzuführen, stehe ich im August auch gerne früh auf – denn um sieben Uhr beginnt mein Arbeitstag«, erzählt Lena Orthacker.
Gruppenleiter Markus Fischer von STRABAG ist stolz auf seine Praktikantin: »Lena hat die Aufgaben sehr gewissenhaft erledigt und kann sich in der vermeintlichen Männerdomäne Bau gut durchsetzen!«