Mit der gebogenen Lärmschutzwand aus Holzbeton will Rieder die Lücke zwischen konventioneller Lärmschutzwand und Einhausung schließen.
Im Vergleich mit einer geraden Wand gleicher Höhe kann laut Rieder mit der Bogenform eine Verdopplung der Schallreduktion erzielt werden. Diese Effizienzsteigerung soll die Errichtung von kostenintensiven Einhausungen, die mit dem Zehnfachen der Bogenlösung zu Buche schlagen, in vielen Fällen überflüssig machen. Auch bei den laufenden Kosten ist die Bogenlösung klarerweise deutlich günstiger als eine Einhausung.Der Betrieb einer Straße mit Einhausung kostet etwa das Sechsfache.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Langlebigkeit des Großen Bogens. Die Konstruktion soll laut Rieder auch nach über 40 Jahren alle Anforderungen erfüllen.