HYPO NOE First Facility geht mit einem 4-Stufen-Programm für aktives Energiemanagement bei Bestandsobjekten in den Herbst.
Bis zu 40 % an Ressourcen- und Energiekosten können Kunden des Facility-Management-Unternehmens so einsparen. Daher, so Susanne Schindler, Geschäftsführerin der HYPO NOE First Facility, sei das von Eigentümern oder Hausverwaltungen oftmals vorgebrachte Argument zu hoher Investitionskosten, nicht aktuell. Schindler: »Energieverbrauchs- und Kostensenkungen sind ein klarer Marktvorteil. Der Nachweis einer energieeffizienten und nachhaltigen Betriebsführung ist heute für viele gewerbliche Nutzer ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für ein Miet- oder Kaufobjekt.« Neben veränderten Nutzerbedürfnissen sind es auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen wie das EU Energieeffizienzgesetz, welche für die Bewusstseinsänderung bei den Unternehmen verantwortlich sind. Das starke Engagement von First Facility im Rahmen von Vereinen wie der IG Lebenszyklus Hochbau oder der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) basiert auf der Einschätzung, dass es ein klarer Vorteil ist, sich an diesem Diskurs bereits heute aktiv zu beteiligen.
Viele dieser Aktivitäten beschränken sich jedoch auf den Neubau. Ob die technischen Anlagen in den Bestandsimmobilien effizient betrieben werden, wissen oftmals weder Eigentümer noch Hausverwalter, Nutzer oder Betriebsführer. Und das, obwohl im Bestand das größte Einsparungspotenzial liegt – auf Kosten- wie auf Ressourcenseite. Aktives Energiemanagement bedeutet jedoch mehr, als nur Lampen auszutauschen und Heizkörperthermostate oder Bewegungsmelder zu installieren. Deshalb hat die HYPO NOE First Facility einen 4-Stufen-Plan zur Energieoptimierung im Bestand entwickelt – von der Visualisierung und Interpretation von Temperatur- und Leistungsmessungen, Lastgängen und Trendaufzeichnungen über die Analyse der Tarife bis zum Energie Audit und der Nachrüstung eines intelligenten Mess- und Regelsystems werden hier alle Schritte gesetzt, die für ein aktives Energiemanagement notwendig sind.
Info: www.firstfacility.at