In Nordrhein-Westfalen wird bis 2027 die 453 Meter lange Talbrücke Rahmede in einer Arbeitsgemeinschaft aus Habau, Bickhardt Bau SE und MCE GmbH komplett erneuert. Investiert werden rund 170 Millionen Euro.
Mit Oktober dieses Jahres beginnen die Arbeiten für den Ersatzneubau, der seit Dezember 2021 gesperrten Talbrücke Rahmede in Nordrhein-Westfalen. Die ARGE aus Habau Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H., dem Erd- und Straßenbaupartner Bickhardt Bau SE und dem Stahlbauunternehmen MCE GmbH sicherte sich in einem zweistufigen Verfahren den Auftrag der Autobahn GmbH zur Erneuerung der 1968 gebauten Brücke. Neben dem Wertungskriterium Preis waren die Bauzeit, das bautechnische Konzept sowie das Immissionsschutzkonzept für die Vergabe des Auftrags ausschlaggebende Faktoren. Die Freigabe für den Verkehr des ersten Teilbauwerks ist für Sommer 2026 geplant.
Die Baumaßnahmen umfassen den Ersatzneubau der Talbrücke Rahmede, die künftig in Lüdenscheid das Rahmedetal überspannt und die Lücke in der A45-Strecke schließen soll, sowie sämtliche zugehörige Bauarbeiten wie Kran-, Beton- und Stahlbauarbeiten sowie Erd- und Straßenbauarbeiten.