Wopfinger Transportbeton hat im niederösterreichischen Bergland 15 Millionen Euro in eine neues Transportbetonwerk samt regionaler Verwaltung und Werkstätte investiert.
Der neue Standort Bergland ist laut Wopfinger das innovativste Transportbetonwerk Österreichs. Trotz gleichbleibender Produktionsmengen würden durch den Einsatz modernster Technik die Auswirkungen auf Natur und Umwelt auf ein Minimum reduziert. Bei der Errichtung wurde die von Wopfinger neu entwickelte Produktlinie ÖKOBETON sowie CO2-optimierter Beton eingesetzt. Eine Photovoltaik-Anlage auf den Dachflächen aller Gebäude sorgt für die Basisversorgung des lokalen Strombedarfs.
Darüber hinaus wird die zusätzlich erforderliche Energie mit Naturstrom vom Wasserkraftwerk der Kittel-Mühle abgedeckt. Regenwasser wird in unterirdischen Tanks gesammelt und so der Verbrauch von Trinkwasser für die Produktion weitestmöglich reduziert. Für die Heizung des Bürogebäudes kommt eine Wärmepumpe zum Einsatz. Die Möglichkeit einer zukünftigen Anbindung an die Erlauftalbahn wurde bereits in der Planung berücksichtigt und wird in Abstimmung mit den ÖBB weiterverfolgt.
Bei der Betonproduktion werden in Hinblick auf die Ressourcenschonung (Sand und Kies) Sekundärmaterialien wie gewaschene Hochbaurestmassen verwendet. Durch die weitere Verbesserung des Produktionsablaufs, der Betonrezepturen und der Verwendung modernster Technik wird der CO2-Fußabdruck noch weiter reduziert.