Mit Hannes Asmera hat Drees & Sommer einen Mehrfach-Experten gewonnen: Mit rund 10 Jahren Erfahrung in der BIM-Projektsteuerung wird der 41-Jährige ab sofort das Integrated-Design-Team in Wien leiten - und sich außerdem dem Datenmanagement für einen grünen Gebäudezyklus widmen.
Reißbrett und CAD-Systeme werden mehr und mehr von BIM verdrängt - allerdings erst seit ein paar Jahren. Für den neuen BIM-Teamleiter beim Immobilienplanungs- und -beratungsunternehmen Drees & Sommer ist BIM aber längst Planungsstandard. „Ohne BIM geht es heute nicht mehr. Bei vielen Ausschreibungen wird BIM vorausgesetzt und die Auftraggeber werden in der Leistungsbeschreibung immer konkreter“, erklärt Hannes Asmera. „Bei Drees & Sommer ist so gut wie jedes Projekt ein BIM-Projekt.“
Das Unternehmen hat seine digitalen Planungsprozesse je nach Assetklasse standardisiert. Damit wird die BIM-Planung nicht nur effizienter, sondern auch flexibler für etwaige Wünsche und Anforderungen. Aktuell konzentriert sich Drees & Sommer Österreich verstärkt auf die Ausdehnung der BIM-Planung auf alle Phasen eines Gebäudezyklus; vom Planen zum Bauen bis hin zum Betrieb. Für diese neue Aufgabe ist Hannes Asmera wie geschaffen - der Experte für digitale Planungsmethoden hat in Wien ein Studium für Umwelt und Bioressourcen absolviert.
„Der Gebäudebetrieb ist die am längsten andauernde Phase mit dem größten ökologischen Fußabdruck. Um diesen zu minimieren, ist das Sammeln von Daten, das Aktualisieren und laufende Bewerten essenziell wichtig. Vor allem aber geht es darum, aus dieser enormen Datenflut, die für den Gebäudebetrieb relevanten Daten herauszulösen und zu managen“, erklärt er. „BIM bietet dafür die entsprechenden Möglichkeiten. Unser Ziel ist es, mit dem Einsatz von BIM und einem effizienten Datenmanagement einen Beitrag für einen nachhaltigeren und ressourcenschonenden Gebäudebetrieb zu leisten sowie Planungs- und Bauprozesse noch effizienter zu gestalten.“