Aus der neuen Niederlassung werden künftig innovative Projekte für Niederösterreich, das Burgenland als auch die internationale Baustoffproduktion gesteuert. Der neue Standort bietet Platz für 200 Mitarbeiter*innen - und einige Plätze sind noch unbesetzt.
Titelbild (v.l.n.r.):Die feierliche Eröffnung des neuen Strabag-Standorts in St. Pölten durch Strabag Vorstände Siegfried Wanker und Christian Harder, Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Klemens Haselsteiner (Vorstandsvorsitzender), Ludwig Schleritzko (NÖ Landesrat) und Jörg Rösler (Vorstand Strabag). (Credit: Strabag/ Anna Rauchenberger)
Auf einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern bietet die Niederlasssung neben einem Bürogebäude und dazugehörigen Parkflächen auch Lager- und Werkshallen. Am Standort St. Pölten werden künftig Teams zusammenarbeiten, die bisher auf mehrere kleineren Standorte verteilt waren und auch Bauleiter*innen und Techniker*innen können sich flexibel Arbeitsplätze buchen. Eng miteinander verbunden, soll so die Kollaboration zwischen den Mitarbeiter*innen, die täglich auf den Baustellen arbeiten und jenen, die die Projektsteuerung vom Büro aus übernehmen, gefördert werden.
Der neue Standort bündelt die Kompetenzen für Niederösterreich und dem Burgenland, zahlreiche Spezialgewerke wie Sportstättenbau oder Elektrotechnik und die internationale Unternehmenseinheit für Baustoffe. Insgesamt stehen rund 200 Arbeitsplätze zur Verfügung, die Strabag suche aber noch Verstärkung in den verschiedensten Bereichen und Gewerken, so das Unternehmen.
Nach Baustart 2021 wurde der Komplex nun durch den Vorstand der Strabag SE, NÖ Landesrat Ludwig Schleritzko in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sowie St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler eröffnet.
Nachhaltiges Betriebskonzept
„Nachhaltigkeit ist ein zentraler Unternehmenswert und steht im Zentrum der Strabag-Strategie. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Reduktion der CO2-Emissionen, und zwar in allen Bereichen der Arbeit – vom Büro bis zur Baustelle. Wir stellen an uns selbst den Anspruch, auch unsere Immobilien nach entsprechenden Standards zu bauen“, so Strabag CEO Klemens Haselsteiner.
Beim Bau des neuen Standorts geht man mit gutem Beispiel voran: Als Energiequelle dienen Tiefensonden, mit einer Photovoltaikanlage und einer Wärmepumpe mit natürlichem Kühlmittel spart die Strabag künftig jährlich etwa 181 Tonnen CO2 ein. Darüber hinaus wurde über eine dynamische Gebäudesimulation eruiert, wie man so ressourcenschonend wie möglich über die Betonkernaktivierung heizen und kühlen kann. Die beim Neubau gewonnenen Erkenntnisse dienen als Lösungsansatz für energieeffiziente Warmwasserbereitung.