Die Landesinnung Bau Wien der Wirtschaftskammer Wien lädt ab sofort zur Teilnahme am Wiener Stadterneuerungspreis 2023 ein. Vergeben wird die begehrte Auszeichnung an Hochbauprojekte, die zwischen 2020 und 2022 in Wien realisiert wurden und zur Revitalisierung bestehender Bausubstanz beitragen.
Teilnehmen dürfen sowohl Bauausführende als auch Planer und Bauträger. Der Einreichungsprozess erfolgt in zwei Stufen:
Bis zum 24. März können Projekte einfach per Online-Formular unter www.gueteziegel.at eingereicht werden. Nach Ende dieser Frist wählt eine Fachjury die besten Projekte aus, die in einer zweiten Präsentation im Detail vorgestellt werden. Die Kür der Siegerprojekte erfolgt im Anschluss durch die Fachjury.
Prämierung in drei Kategorien
Der Wiener Stadterneuerungspreis wird in drei Kategorien vergeben. In die Kategorie „PIONIER LEISTUNG“ werden Projekte eingeteilt, die durch Innovationsgeist hervorstechen – von der erstmaligen Anwendung neuer Bauweisen, Baustoffe oder Gebäudetechnologien bis hin zu Zukunftsbereichen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit am Bau. Markante Vorzeigeprojekte wiederum gehen in der „BRAVOUR LEISTUNG“-Wertung ins Rennen. Dabei handelt es sich um Revitalisierungsprojekte, die das Stadtbild verbessern und wesentlich zur Stadtentwicklung beitragen – von nachhaltiger Bauweise über Nachverdichtung bis hin zur Barrierefreiheit. Außergewöhnliche Projekte Wiener Baumeister werden wiederum in der Kategorie „WIENER MEISTER LEISTUNG“ prämiert – von der Anwendung alter Handwerkskunst über deren Neuinterpretation bis hin zu wegweisenden Einzel- und Teilleistungen.
Ausgezeichnet werden die Siegerprojekte in jeder Kategorie mit dem Wiener „Güteziegel“ in Gold, Silber und Bronze. Der „Güteziegel“ steht dabei symbolisch für die Expertise der Wiener Baumeister. Die Verleihung des Wiener Stadterneuerungspreises - und der Güteziegel - findet heuer am 27. Juni statt.
Mehr Informationen zum Wiener Stadterneuerungspreis 2023 sowie das Einreichformular finden Interesssierte unter www.gueteziegel.at.
(Titelbild: Kurt Keinrath/WKO)