Beáta Nándori (51) wurde als neue Geschäftsführerin für Finanzen bei der ungarischen Kuhn-Tochter ernannt. Im Fokus ihrer Aufgaben: Der digitale Transformationsprozess und die Neugestaltung der internen Unternehmensstrukturen.
Die gebürtige Ungarin ist diplomierte Ökonomin und war zuvor als CFO bei Kuhn tätigt. Sie gilt als vorwärtsdenkende Akteurin innerhalb der Branche sowie erfahrene Expertin in internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Beáta Nándori verfügt durch ihre internationale Ausbildung (u.a. an der Universität Hamburg) über ausgezeichnete Deutschkenntnisse. Den Herausforderungen durch die voranschreitende Digitalisierung im internationalen Rechnungswesen sieht sie optimistisch entgegen: „Finanzen und Controlling sind stetigen Veränderungen unterworfen. Wer sich dem Wandel mit Flexibilität und innovativen Lösungen stellt, kann in der zunehmenden Digitalisierung viele Vorteile erwirken.“ Als neue Geschäftsführerin für Finanzen verantwortet sie die beiden Unternehmungen „Ladetechnik“ und „Baumaschinen“. Ihr Ziel ist dabei die erweiterte Nutzung bestehender Synergien zur Errichtung einer schlagkräftigen Finanzabteilung.
Kuhn setzt auf Frauen
Der Posten als CFO ist innerhalb von Kuhn fest in weiblicher Hand. Von insgesamt acht Ländergesellschaften sind lediglich drei in männlicher Finanzführung. Gerhard Haggenmiller, einer der wenigen männlichen CFO der Kuhn-Gruppe, betont die Freude der Eigentümerfamilie Kuhn über die wachsende Einflussnahme der Frauen - in der sonst eher Männer-dominierten Branche: „Es ist für uns eine besondere Freude, dass wir in Ungarn für die Geschäftsführung eine so kompetente Kraft für uns gewinnen konnten und freuen uns schon auf die weitere gemeinsame Arbeit.“
(Titelbild: Kuhn-Gruppe)