Fortschritt und Nachhaltigkeit - diese Themen sollen in Zukunft im Fokus des Baukonzerns stehen. Die Strabag SE richtet die eigenen Ziele und die öffentliche Kommunikation neu aus. Das Unternehmen sehe sich selbst in der Pflicht, den Wandel aktiv zu gestalten, die Klimaziele zu erreichen und mehr Ressourcen einzusparen.
Auch der Bau- und Technologiekonzern Strabag SE will sich den drängenden Zukunftsthemen der Baubranche stellen. Darum hat man sich selbst verpflichtet, bis 2040 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu werden. Was der Konzern bereits tut, und was dazu in den kommenden Jahren weiterhin nötig ist, soll künftig im Mittelpunkt der Kommunikation stehen. Dafür entwickelt Strabag den bisherigen Unternehmensslogan „Teams Work.“ weiter und rückt das Thema „Nachhaltig bauen und Fortschritt schaffen“ mit einem neuen Claim noch stärker in den Fokus: „Strabag – Work On Progress“. Mit diesem selbstbewusst formulierten Unternehmensanspruch gehen eine Neugestaltung von Logo und visuellem Auftritt von Strabag und auch der Marke Züblin einher. Die dazugehörige Kampagne zielt auf den verstärkten Austausch mit Fachzielgruppen und der allgemeinen Öffentlichkeit ab.
Klemens Haselsteiner ist im Vorstand der Strabag für Innovation und Nachhaltigkeit zuständig und designierter Nachfolger von Thomas Birtel als CEO. Er ergänzt: „Kaum eine Branche steht so sehr in der Verantwortung wie der Bau, unter höchstem Zeitdruck Lösungen zu finden, die klimaverträglich und umweltschonend, wirtschaftlich und sozial sind. Daran bauen wir – heute, morgen und übermorgen. Unsere Zukunft ist unser einziges Gebäude, das nie fertig wird. Ein Gebäude, an dem wir immer weiterarbeiten wollen. Unsere neue Positionierung ist für uns daher zugleich eine aufrichtige Verpflichtung, als Vorreiterin in der Branche Wandel zu gestalten und verstärkt den Austausch darüber zu suchen.“
Ab Oktober rückt Strabag den neuen Unternehmensclaim in einer externen Kommunikationskampagne in den Blick. Ergänzende Dialogformate für Mitarbeiter*innen, Branche und Öffentlichkeit sollen den Austausch fortführen. Eine weitere Kampagne ab Frühjahr 2023 wird diejenigen in den Blick rücken, die den Fortschritt konkret leisten: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf der Baustelle und im Büro mit innovativen Ideen an der Zukunft bauen.
„Der Bausektor steht derzeit für die Hälfte des globalen Rohstoffbedarfs und verursacht 38 Prozent der Treibhausgas-Emissionen weltweit“, erklärt Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE. „Wir müssen in der Baubranche daher unsere Arbeit, unsere Prozesse und Materialien ein großes Stück weit neu erfinden, sonst sind die europäischen und weltweiten Klimaziele nicht zu erreichen.“
Alle Informationen zum Thema fasst ein „Work On Progress Hub“ im Internet unter work-on-progress.strabag.com zusammen. Dort finden sich Details zu den Themenfeldern Digitalisierung und Innovation, Reduktion von CO2-Emissionen sowie Material und Kreislaufwirtschaft. Zudem bietet die Online-Plattform weiterführende Infos zu konkreten Leuchtturm- und Pilotprojekten, die Strabag in diesen Themenbereichen umsetzt: ob 3D-gedruckte Gebäude, recycelter Asphalt, Transportbänder, die sich selbst mit Strom versorgen, oder ein alter Ölhafen, den Strabag saniert und zu einem Zentrum für Urban Mining aufbaut. Insgesamt arbeitet Strabag heute bereits konzernweit an 250 Innovations- und 400 Nachhaltigkeitsprojekten.
(Bilder: Strabag SE)