Am 22. September fand die feierliche Eröffnung der neuen Firmenzentrale von Deltabloc International in Wöllersdorf bei Wiener Neustadt statt. Fünf Millionen Euro hat Kirchdorfer in das neue architektonische Aushängeschild der Gruppe investiert. Die Kirchdorfer Gruppe selbst wird zum dritten Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielen.
Im September 2020, kurz bevor die Coronakrise noch einmal so richtig Fahrt aufgenommen hat, starteten die Bauarbeiten für die neue Firmenzentrale der Deltabloc in Wöllersdorf. An eine Einstellung oder Unterbrechung der Bautätigkeit wurde auch trotz Pandemie laut Erich Frommwald, CEO der Kirchdorfer Gruppe, aber nie gedacht. Nicht einmal ein Jahr später wurde das Projekt innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens fertiggestellt. Im August übersiedelten die Mitarbeiter*innen des führenden Anbieters von Betonschutzwänden und Lärmschutzsystemen vom Standort Sollenau nach Wöllersdorf, das damit zum wirtschaftlichen Hotspot der Kirchdorfer Gruppe avanciert.
Das zweigeschossige Firmengebäude mit einer Gesamtfläche von knapp 2.000 m² bietet Platz für bis zu 100 Mitarbeiter*innen. Neben großflächigen, modernen Büros sind auch ein Schulungszentrum sowie der zentrale Forschungs- und Entwicklungsbereich darin angesiedelt. Für Frommwald steht die Standorterweiterung ganz im Zeichen der Expansion: »Deltabloc ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Mit dem neuen Gebäude ist die Kirchdorfer Road-and-Traffic-Sparte nun auch für die Zukunft gut aufgestellt und für weiteres Wachstum gerüstet. Zudem ermöglicht die unmittelbare Nähe zur Kirchdorfer Verwaltungszentrale wertvolle Synergieeffekte.«
Die fünf Millionen Euro sind gut investiertes Geld. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sieht Frommwald in der neuen Zentrale auch ein wichtiges Instrument des Employer Brandings. »Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich über eine zeitgemäße Arbeitsumgebung und moderne, ergonomische Arbeitsplätze, die sich positiv auf Zufriedenheit und Motivation auswirken«, bestätigt auch Deltabloc-Geschäftsführer Thomas Edl.
Das »Kleingeld« für die Investition sollte kein Problem darstellen. Auch wenn Frommwald über konkrete Zahlen noch nicht reden will, verriet er doch im Rahmen der Eröffnung, dass die Kichdorfer Gruppe zum dritten Mal in Folge auf ein Rekordergebnis zusteuert.