Der Gipskartonplattenhersteller Knauf hat sich zwei neue Muldenkipper zugelegt. Zum Einsatz kommen die beiden Komatsu HM 300-2 in der Bergbauabteilung. In einem Steinbruch auf 1200 Meter Höhe werden die Rohstoffe für die Plattenfertigung gewonnen.
Im Tagebau zeigen die knickgelenkten Komatsu HM 300-2 ihre ganze Stärke. Mit ihren bis zu 16,6 Kubikmeter schluckenden Mulden transportieren sie den Abraum ebenso wie den Rohstoff für die Gipsproduktion. Dass Knauf sich für die Komatsu-Fahrzeuge entschieden hat, liegt nicht zuletzt an deren Wirtschaftlichkeit. Ecot3-Motoren sollen für einen geringen Verbrauch bei hohem Drehmoment sorgen, die beiden Fahr-Modi „Economy“ und „High Power“ für die ideale Kraftübertragung.
Auch bei den Wartungsintervallen macht der Komatsu HM 300-2 eine gute Figur. Der Ölwechsel ist bei Motor und Getriebe nur alle 500 Betriebsstunden fällig, um die Filter müssen sich die Fahrer erst alle 1000 Stunden kümmern. Den Zugang zu den Wartungspunkten hat Komatsu durch das kippbare Führerhaus erleichtert. Das Knick-Pendelgelenk ist gänzlich wartungsfrei, das gekapselte Bremssystem mit im Ölbad laufenden Lamellenbremsen kommt mit minimalem Wartungsaufwand zurecht.
Die Kabine ist vollklimatisiert, der Fahrersitz luftgefedert, Lenkrad und Pedale lassen sich verstellen. Große Seitenscheiben und eine durch Gitter geschützte Heckscheibe sorgen für eine gute Rundumsicht. Dazu gibt s noch vier Rückspiegel, drei Unterbodenspiegel und als Draufgabe eine Heckkamera.