Ein Blick in die Zukunft
Die Thermopods werden in einem Mischwerk gefüllt, das bis zu fünfzig Kilometer von der Baustelle entfernt liegen kann, und dann zur Baustelle transportiert, wo sie in Abständen von jeweils fünfzig Metern vor der Asphaltiermaschine oder der Verdichtungswalze positioniert werden. Drei Thermopods werden auf die Plattform der Maschine geladen und dann entladen, nachdem das Material aufgetragen worden ist. So wird laut Volvo eine konstante Asphaltiergeschwindigkeit von 25 Metern pro Minute erreicht.
Jeder Pod kann siebzehn Tonnen des Gemischs bis zu drei Stunden lang bei 135 Grad vorhalten. Die Thermopods werden vom Mischwerk bis zur Baustelle von einem Aufseher koordiniert. Jeder Pod ist mit GPS-Technologie ausgestattet, so dass alle Beteiligten über die exakte Position jedes Pods und dessen voraussichtliche Ankunftszeit an der Baustelle informiert sind. Es gibt sogar Pod-Warnleuchten, um einen »virtuellen Zaun« um die Baustelle aufzuziehen.
Die Asphaltmischung wird aus dem Pod entladen und mit Förderbändern zur Förderkammer des Fenix transportiert, von wo aus sie auf die Straße aufgebracht wird. Die Pods werden mit einer Geschwindigkeit entladen, die an die Fahrgeschwindigkeit der Asphaltiermaschine und die erforderliche Tiefe angepasst ist. Sie dehnen sich automatisch aus, wenn sie beladen werden, und ziehen sich wieder zusammen, wenn sie entladen werden. Und auch an den Bediener hat Volvo gedacht. Der sitzt während des gesamten Vorgangs in einer topmodernen, schalldämmenden Kabine mit Klimaanlage und hervorragender Rundumsicht mit Videokameras.