Mit 351 Mio. Euro Umsatz (+ 15,5 %) erzielte der Dämmstoffspezialist 2017 ein Rekordergebnis und beschäftigte erstmals über 1000 Mitarbeiter. Und auch für 2018 zeigt sich Geschäftsführer Gerald Prinzhorn optimistisch.
"Die gute Baukonjunktur in Zentral- und Osteuropa, aber auch die stetige Umsetzung der Energieeffizienz-Richtlinie haben den Absatz von Dämmstoffen im vergangenen Jahr generell begünstigt. Austrotherm konnte diesen Umstand durch die Kapazitätserweiterung im XPS-Werk in Wittenberge/Deutschland und die Inbetriebnahme des dritten EPS-Werkes in Arad/Rumänien gut nutzen", erklärt Gerald Prinzhorn, Geschäftsführer der Austrotherm Gruppe, das Wachstum. Neben den Hauptprodukten Austrotherm EPS und Austrotherm XPS hätte sich 2017 auch die neue hochdämmende Austrotherm Resolution-Platte für besondere Anwendungen als Renner erwiesen. „Ein erfreulicher Beweis dafür, dass sich die permanente Forschung und Entwicklung für eine noch höhere Dämmleistung bezahlt macht".
In Bezug auf den österreichischen Markt gibt sich Prinzhorn für 2018 optimistisch. „Wir haben zum Glück das 'Tal der Tränen' verlassen. Der Wohnbau wächst vor allem in den Ballungsräumen Wien und Graz. Eine steuerliche Absetzbarkeit für bauliche Maßnahmen in der thermischen Sanierung nach dem Südtiroler Modell würde der gesamten Branche Rückenwind für die nächsten Jahre bescheren", so Gerald Prinzhorn an die Adresse der Bundesregierung.