Die UBM blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Der Gewinn vor Steuern ist um 25 % auf 50 Millionen Euro geklettert, die Gesamtleistung um 33% auf 740 Millionen Euro. Und auch die Nettoverschuldung sinkt deutlich über Plan auf 480 Millionen Euro.
Mit einer Nettoverschuldung von rund € 480 Mio. auf Basis vorläufiger Zahlen liegt UBM nicht nur um 31% unter den € 691,2 Mio. zum 31. Dezember 2016, sondern übertrifft auch die bereits zum dritten Quartal nach unten revidierte Guidance von € 520 Mio. deutlich. Grund dafür ist der noch knapp vor Jahresende abgeschlossene Verkauf des Bürogebäudes Kotlarska in Polen sowie eine unerwartet hohe Anzahlung auf ein Wohnbauprojekt in Österreich.
Auch die Ergebnissituation stellt sich auf Basis vorläufiger Zahlen signifikant verbessert dar. Der Gewinn vor Steuern (EBT) liegt mit rund € 50 Mio. um 25% über dem Vergleichswert des Vorjahres von € 40,1 Mio. Im vierten Quartal hat sich die positive Ergebnisentwicklung der ersten neun Monate demnach nicht nur fortgesetzt, sondern sogar noch verstärkt. Die Gesamtleistung konnte im Berichtszeitraum ebenfalls deutlich, nämlich um 33%, auf rund € 740 Mio. (2016: € 557,5 Mio.) gesteigert werden.
Abgerundet wird das Bild durch eine Eigenkapitalquote von voraussichtlich 31% gegenüber 27,7% zum Jahresende 2016. Darin noch nicht enthalten ist die Platzierung einer € 100 Mio. Hybridanleihe Ende Februar 2018, die das Eigenkapital noch weiter stärken wird.
Im Hinblick auf die bereits im Jänner 2018 bekanntgegebenen weiteren Verkäufe mit einem Cash-Effekt von insgesamt über € 100 Mio. und aussichtsreichen Akquisitionen – wie ein Hotelprojekt in Berlin mit über 550 Zimmern – blickt die UBM optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr. „Die Nachfrage nach Immobilien bleibt auch im aktuellen Umfeld ungebrochen hoch“, ist Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender der UBM, überzeugt.