Kleine Dienstleister wie etwa Handwerksbetriebe hat Christian Haindl im Visier. Die Fakturierungssoftware "Infoworx Suite" verwaltet Kunden und Artikel, kümmert sich um die Auftragsbearbeitung, druckt Firmendokumente und wertet Ergebnisse grafisch aus.
Der steirische Softwareexperte ist 2007 mit seiner Fakturierungslösung gestartet und kann bereits einige hundert Kunden in ganz Österreich nennen. Der große Vorteil, der das Modell Haindl von einer SAP- oder Microsoft-Dynamics-Lizenz unterscheidet: die Gebühren halten sich in Grenzen, sind nur einmalig fällig und deshalb überschaubar. Infoworx hat zwar nicht die Komplexität der Megalösungen der Branche zu bieten – dafür sind die Features gezielt auf die Bedürfnisse kleinerer Unternehmen abgespeckt.Ein besonderer Renner in diesen Zeiten ist das integrierte professionelle Rechnungsmanagement, berichtet Haindl. Es ist ein lebensnotwendiges Feature, das viele Kleinfirmen überhaupt erst mit Infoworx kennen lernen. "Außenstände möglichst gering zu halten, ist derzeit Thema Nummer eins bei den Firmen", beobachtet er. Einbezogen in den softwaregestützten Prozess der Rechnungsstellung ist auch ein Erlagscheindruck, der – so der Softwareexperte – für weiteres Lächeln den Anwendern sorgt. Rechnungen mit beigelegten Zahlscheinen werden in der Regel schneller bezahlt.
Haindl betont, dass Anwender auch mit üblichen PC-Anwenderkenntnissen ohne Schulung bei Infoworx durchkommen – von der Installation bis zur Datenwiederherstellung. Auf Fachausdrücke und Abkürzungen wird verzichtet, um die Hürden in der täglichen Arbeit so klein wie möglich zu halten. Oder, wie es ein Anwenderbericht im Werbefolder der Software treffend beschreibt: "Ich kenne mich mit Computern überhaupt nicht aus, arbeite deshalb auch nicht gerne mit Computern. Nachdem ich den ersten Auftrag vollständig mit der Infoworx Suite bearbeitet hatte, war alles weitere kein Problem mehr für mich."