Das Seeparkquartier in der Seestadt Aspern erhält neben den geplanten Gebäudestrukturen auch eine Fußgängerzone. Für diese Freiraumgestaltung haben sich im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs 25 Architekturbüros aus dem In- und Ausland beworben. Der Zuschlag ging in die Schweiz.
Mit dem Seeparkquartier ist seit dem offiziellen Spatenstich am 8. März 2016 ein weiterer Teil des Stadtentwicklungsgebiets Seestadt Aspern in Bau. In diesem zentral gelegenen Areal südlich des Sees werden innovative Projekte auf insgesamt rund 230.000 m² Bruttogeschoßfläche realisiert. Der Freiraum in diesem neuen, urbanen Quartier ist als städtischer Raum mit dem Charakter einer Fußgängerzone gewidmet. Für die Gestaltung dieses öffentlichen Raums im Seeparkquartier gab die für die Entwicklung der Seestadt zuständige Wien 3420 Aspern Development AG einen zweistufigen Architekturwettbewerb in Auftrag.
Daraus gingen die Schweizer Landschaftsarchitekten von Rotzler Krebs Partner als Sieger hervor. »Wir sind stolz darauf, dass wir die Jury mit unseren Ideen für das Seeparkquartier überzeugen konnten, trotz der starken Konkurrenz«, zeigt sich Projektleiter Matthias Krebs erfreut über den Auftrag. Nominiert wurde das Siegerprojekt von einer siebenköpfigen international besetzten Jury, bei der auch die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und das Burgenland vertreten war. »Die Mischung aus Asphalt, Granitelementen und Bäumen hat uns sehr gut gefallen. Zudem sind die vorgesehenen Brunnen für uns unabdingbar, da Wasser das tragende Element der Seestadt ist«, so Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy.