Die ARE Austrian Real Estate GmbH baut die ehemaligen Büros des Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshofes in der Jordangasse 7a in der Wiener Innenstadt zu Wohnungen um.
Vor kurzem haben die Bauarbeiten begonnen. Bis Ende 2016 entstehen auf rund 1.870 Quadratmetern 31 neue Wohnungen. Im Erdgeschoß und ersten Obergeschoß bleiben die bestehenden Büroflächen mit rund 370 Quadratmetern erhalten, werden aber im Zuge der Bauarbeiten umfangreich saniert und technisch auf den neusten Stand gebracht. Die ARE investiert rund 4,6 Millionen Euro in das Umbau- und Sanierungsprojekt.
Die Wohnungen verfügen über zwei bis drei Zimmer und sind zwischen 40 und 100 Quadratmeter groß. Die Mehrheit der Wohnungen verfügt über Terrasse oder Balkon. Zwei Wohneinheiten sind als Maisonettes geplant. Das Dachgeschoß wird in zwei attraktive Penthouse-Apartments umgebaut. Die Pläne für das Bauprojekt stammen von Lakonis Architekten ZT GmbH.
Das ARE Gebäude in der Jordangasse 7a wurde um 1820 errichtet und liegt im Zentrum der Wiener Innenstadt. Die letzte Generalsanierung ist 1984 erfolgt. Dabei wurde das gesamte fünfstöckige Gebäude entkernt und ein Zubau im Innenhof errichtet. Die historische Straßenfassade an der Jordangasse steht unter Denkmalschutz.
Die ARE Austrian Real Estate GmbH investiert in den nächsten Jahren bis zu zwei Milliarden Euro in den heimischen Wohnbau. Dadurch gelangen österreichweit bis zu 10.000 neue Wohnungen auf den Markt. Davon werden 6.000 Mietwohnungen auf Bestandsliegenschaften des ARE Konzerns errichtet bzw. Projekte zugekauft. Die übrigen 4.000 Wohneinheiten werden von der Konzerntochter ARE Development im Rahmen freifinanzierter Eigentumsprojekte teilweise gemeinsam mit Partnern errichtet und verwertet.