Otto Ordelt hat nach über 12 Jahren die Geschäftsführung der Knauf GmbH zurückgelegt.
Der seit 34 Jahren bei Knauf tätige Ordelt hat den österreichischen Trockenbaumarkt Anfang der 80er Jahre in Österreich entscheidend mit gestaltet und bereits Anfang der 90er Jahre die Expansion von Knauf in Osteuropa voran getrieben. Seit 1997 wurde er mit der Geschäftsführung diverser Knauf Gesellschaften betraut. Prägend für ihn waren auch die vier Jahre als Geschäftsführer der Knauf AG in der Schweiz. Ordelt über diese Aufgaben: „Es war eine sehr interessante und schöne Zeit für mich bei der Knauf AG. Ich konnte viele Erfahrungen meiner bisherigen Tätigkeiten für meine Geschäftsführertätigkeit in Österreich, Ungarn und Slowenien mitnehmen und auch umsetzen.“ Ordelt hat mit 01.11.2015 in der Knauf Gruppe die Geschäftsführung einer global tätigen Gesellschaft übernommen, die sich mit erweiterten Systemlösungen – wie zum Beispiel dem Leichtbau mit tragenden Elementen sowie modularen Systemen beschäftigt.
Als Nachfolgerin präsentiert Ordelt für die Geschäftsführung von Knauf Österreich und Slowenien Frau Mag.a Ingrid Janker. Sie ist seit 15 Jahren bei der Unternehmensgruppe Knauf tätig und übernahm rasch wichtige Verantwortungsbereiche in Osteuropa. So wurde sie die ersten Jahre als Vertriebsleiterin in Rumänien eingesetzt. Danach wurde die gebürtige Niederösterreicherin am Controller Institut Wien zur Advanced Controllerin ausgebildet. Anschließend wurde Janker zur
Geschäftsführerin in Rumänien und Bulgarien bestellt. Sie verantwortete in diesen acht erfolgreichen Jahren drei Produktionsstandorte, wobei das Gipsplattenwerk Maritza Istok im bulgarischen Galabovo 2009 unter ihrer Führung in Betrieb genommen wurde. Während dieser Jahre haben beide bereits als Kollegen sehr gut zusammengearbeitet. Die begeisterte Läuferin freut sich auf die neuen Aufgaben in Österreich und Slowenien:
„Ich werde die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers fortsetzen und mich dafür einsetzen, dass die Knauf GmbH weiterhin Markt- und Technologieführer in diesen beiden Ländern bleibt.“