Montag, Dezember 23, 2024

Die nominierten Projekte des "eAward 2016" und Sieger in der Kategorie "Industrie und Gewerbe". Die Gewinner sind am 8. März 2016 bei der Preisverleihung in Wien bekannt gegeben worden. Kategorievideo: www.youtube.com/watch?v=E-czaQ79Ekc

Kategoriesieger eAward 2016


has.to.be, ELLA AG
Projekt: be.ENERGISED

Die Software-as-a-Service-Applikation „be.ENERGISED“ ist eine Management- und Abrechnungsplattform für Ladestationen. Sie ermöglicht jedem – privaten Haushalten, kleinen und mittleren Unternehmen, Infrastrukturbetreibern und öffentlichen Institutionen – eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu betreiben, zu überwachen und zu steuern. Dabei ist die Lösung von einer einzelnen Ladestation beginnend bis große vernetzte Infrastrukturen flexibel skalierbar. Die ELLA AG baut aktuell ein Elektroladesäulennetz in Österreich auf. Die für den wirtschaftlich nachhaltigen Betrieb erforderliche Software stammt von has.to.be. Dieses Projekt trägt wesentlich zu einem effizienten und schnellen Ausbau von Elektroladeinfrastruktur bei und legt den Grundstein für eine langfristig flächendeckende Versorgung. Mit dem System wird das Kosten- und Betriebsrisiko für die nötigen IT-Infrastrukturen niedrig gehalten, da monatliche Kosten anfallen. Hohe Anfangsinvestitionen sind nicht nötig.

www.has-to-be-energised.at

Die Jury:
„wichtige Basis für E-Mobility“
„das Trendthema derzeit, großes Potenzial für die Lösung“
„das könnte der Schlüssel für den Marktdurchbruch sein“
„die geniale Lösung liegt in der Software“


Preisträger eAward 2016




diamond:dogs web consulting GmbH  & indoo.rs GmbH, BILLA AG - REWE International AG
Projekt: BILLA iBeacons

Seit dem Sommer 2015 können BILLA-Kunden an elf Standorten in Wien und Niederösterreich Shopping der neuen Generation erleben. Mittels kleinen Sendern in den Filialen, iBeacons, haben sie die Möglichkeit, über ihr Smartphone Angebote und Informationen vor Ort beim Einkaufen zu  erhalten. Bei BILLA kommunizieren jeweils vier iBeacons pro Filiale - am Eingang, in der Feinkost, bei den Tiefkühlwaren, und an der Kassa -  ausschließlich mit Smartphones, auf denen die BILLA-App installiert wurde und Bluetooth aktiviert ist. So können interessierte KundInnen relevante, standortbezogene und aktuelle Inhalte und Aktionen, wie zum Beispiel ein Rabattbon zu einem Produkt, in dessen Nähe sie sich gerade aufhalten, direkt im Supermarkt erhalten. Das Projekt stellt für BILLA einen ersten Testlauf in puncto Location Marketing und mobile Kundenkommunikation dar und wird beständig ausgebaut.

www.billa.at

Die Jury:
„Shopping der Zukunft”
„praxisorientierter Einsatz neuer Technologien“
„Spitzenmöglichkeit für Handel, sich von seiner fortschrittlichen Seite zu zeigen“


Preisträger eAward 2016




ready2order GmbH
Projekt: ready2order – Das innovative Kassensystem

ready2order ist ein mobiles und plattformunabhängiges Kassensystem, welches auf jedem aktuellen Smartphone, Tablet und Computer verwendet werden kann. Eine sichere Cloud-Lösung ermöglicht eine orts- und zeitunabhängige Verwaltung eines jeden Betriebs. Durch das Wegfallen von Kosten für Spezialgeräte ist ready2order ein preiswertes, leistungsfähiges und einfach zu bedienendes Kassensystem. Optional bietet ready2order weiters die Möglichkeit, dass Kunden in Lokalen selbständig per Smartphone bestellen und – ohne auf den Kellner warten zu müssen – auch bezahlen können. Auch ein Vorbestellen ist mit der App möglich. Egal ob Gastronomie, Handel oder Dienstleistung, die Vision des Wiener Startups ist es, Kassensysteme zu revolutionieren und Unternehmen eine zukunftsorientierte Lösung zu bieten.

ready2order.com

Die Jury:
„innovative Lösung, perfekter Zeitpunkt für Start“
„vereinfacht Handling, reduziert Komplexität“
„tolle Möglichkeit für NutzerInnen, selbstständig zu bestellen“


die weiteren nominierten Projekte





irregular.at e.U.
Projekt: JobInspector.at

Berufsorientierung ist für junge Menschen ebenso wichtig, wie Unternehmen im Livebetrieb kennenzulernen. Viele wissen nicht, wie Arbeitsabläufe in verschiedenen Branchen funktionieren und wie der tägliche Berufsalltag aussieht. Auf der anderen Seite finden Unternehmen immer schwieriger geeignete Mitarbeiter und Lehrlinge. In Österreich gab es bislang keine zentrale Info- oder Anlaufstelle für Kennenlernangebote dazu. Die Brüder Clemens und Matthias Kurz haben eine Onlineplattform entwickelt, auf welcher Interessierte schnell und einfach in Verbindung mit Unternehmen treten können. Schüler, Lehrlinge, Maturanten, Studenten oder auch Lehrer oder Vereine finden bei jobinspector.at umfangreiche Möglichkeiten für Schnuppertage, Exkursionen, Schul- oder Studienprojekte sowie für Vorträge und Betriebsbesichtigungen. Unternehmen können sich auf der Plattform am Jobmarkt attraktiv präsentieren.

www.jobinspector.at





Klaiton
Projekt: KLAITON – Onlineplattform zur Vermittlung selbständiger UnternehmensberaterInnen

Die Onlineplattform vermittelt selbständige, qualitätsgesicherte UnternehmensberaterInnen bestmöglich an Unternehmen. Wie es funktioniert? Firmen beschreiben auf der Plattform anonym ihr Projekt und erhalten schnell und unkompliziert passende Angebote von den UnternehmensberaterInnen. Klaiton steht sowohl bei der Formulierung der Projektbeschreibung, als auch während des Projekts als neutraler und kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Die selbständigen UnternehmensberaterInnen, die vermittelt werden, werden von Klaiton in einem vierstufigen Auswahlprozess geprüft. Sie verfügen durch das gebündelte Angebot über einen starken zusätzlichen Akquisitionskanal, der trotzdem selbstbestimmtes Arbeiten ermöglicht - denn jeder Berater und jede Beraterin entscheidet selbst, ob er/sie sich für ein Projekt bewerben möchte.

www.klaiton.com





LieberLieber Software GmbH
Projekt: LieberLieber Embedded Engineer 2.0

LieberLieber Embedded Engineer wurde als Erweiterung der Modellierungsplattform „Enterprise Architect“ als Teil der Werkzeugkette für die Entwicklung von Embedded Systems entwickelt. Die Version 2.0 bietet nun in wesentlichen Bereichen Verbesserungen für Entwickler. Mit dem im Produkt enthaltenen Unified-Modeling-Language-(UML)-Debugger wurde ein Problem gelöst, das mehrere Generationen von Codewerkzeugen prägte. Die Entwicklung fand immer auf UML-Modellebene statt, das Debugging dann in C oder C++. Nun erfolgt das Debugging direkt auf Modellebene. Für die Code-Generierung werden weder umfangreiche Einstellungen noch Konfigurationsparameter und auch keine Frameworks benötigt. Die neue „User Code Synchronisation“ bietet eine leistungsfähige Möglichkeit zur Synchronisierung des neuen, handgeschriebenen Codes mit dem Modell. Damit werden die Vorteile der modellbasierten und der traditionellen Entwicklung effizient verbunden.

www.lieberlieber.com/lieberlieber-software-embedded-engineer-2-0





Dextra Data Solutions GmbH
Projekt: OrderCube – Österreichs smarteste Kassa

Betriebe mit einem Jahresumsatz von mehr als 15.000 Euro und einem Jahresbarumsatz von mehr als 7.500 Euro seit 1. Jänner sind verpflichtet, alle Bargeldgeschäfte einzeln durch eine Registrierkasse aufzuzeichnen - dazu zähen aber auch Kreditkartenzahlungen und Bankomatzahlungen. Der OrderCube des Wiener Unternehmens Dextra Data Solutions ermöglicht Unternehmen, die Bestimmungen der neuen Kassenrichtlinie mit geringstem zeitlichem und finanziellem Aufwand zu erfüllen. Das System kann wahlweise als Cloud- über eine mobile bis zu einer stationären Lösung verwendet werden und über fast jedes beliebige Endgerät bedient werden, des Weiteren ist es branchenunabhängig einsetzbar. In der Mobil-Version bietet es ein Kassensystem im kleinsten Format, das  bis zu zwölf Stunden ohne Stromversorgung und auch internetunabhängig arbeitet.

www.ordercube.at

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