Das Internet und moderne Technologien prägen zunehmend die produzierende Industrie. Der "Austrian IOT DAY 2015" am 4. November im Wiener Museumsquarier erörtet Herausforderungen, Geschäftsmodelle und zukünftige Trends.
"Internet of Things (IoT)": Mit dieser Bezeichnung wurde die vierte industrielle Revolution zum Ausdruck gebracht. Ziel ist die intelligente Fabrik, die sich durch Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz und Ergonomie sowie die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet. Dank leistungsfähiger Kleinstcomputer, die als eingebettete Systeme in Objekte integriert werden, können Produkte und Maschinen selbständig Informationen austauschen. Der industrielle Prozess wird nicht mehr zentral aus der Fabrik heraus organisiert, sondern dezentral und dynamisch gesteuert.
Die Veranstaltung von Seidler Consulting und der Plattform IoT Austria am 4. 11. bietet Workshops und Podiumsdiskussionen, die dem Teilnehmer alle Facetten der Thematik erschließen. Vertreten sind Forschungseinrichtungen, IT-Lösungsanbieter, Behörden, Interessensvertretungen sowie Anwender. Die Workshops werden in Parallel-Panels nach dem Open-Space-Prinzip von der IoT Vienna abgehalten, am Abend finden "IoT-Talks" statt.
Die Keynotes:
Dipl. Wirtsch. Ing. Philipp Hold, Fraunhofer Austria Research GmbH, "Über den gestalterischen Rahmen von IoT in den Bereichen Produktion und Logistik"
Philipp Schalla, Pierre Audoin Consultants (PAC) GmbH, "IoT und Industrie 4.0 - Hype oder reale Chance für den Wirtschaftsstandort Österreich?"
Mehr unter www.seidlerconsulting.at/konferenzen/iot-04-11 sowie www.iot-vienna.at/taid2015