Interxion, europäischer Anbieter von Carrier- und Cloud-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, hat den Bau seines siebten Rechenzentrums in Amsterdam (AMS7) bekannt gegeben.
AMS7 wird in sechs Bauphasen errichtet, wobei die ersten vier Phasen rund 4.600 Quadratmeter vollwertig ausgestatteter Nettorechenzentrumsfläche mit 8,2 MW Stromkapazität umfassen.
„Die steigende Nachfrage nach Carrier-neutraler Rechenzentrumsfläche, die Interxion in Amsterdam zur Verfügung stellt, wird überwiegend von Cloud Service-Anbietern erzeugt, die die internationale Konnektivität rund um Amsterdam nutzen, um auf dem europäischen Cloud Markt zu expandieren,“ sagt David Ruberg, Chief Executive Officer von Interxion. „Mit dem Bau von AMS7 reagieren wir auf klar definierte Kundenbedürfnisse, die aus unserem Fokus auf strategische Anwendungsbereiche mit hoher Anziehungskraft resultieren, wobei diese dann wiederum zur Etablierung von Communities führen.“
Nach Vollendung aller sechs Phasen umfasst AMS7 eine Gesamtfläche von 7,300 Quadratmetern vollwertig ausgestatteter Nettorechenzentrumsfläche mit mehr als 13 MW Stromkapazität. Das Rechenzentrum ist durch einen langfristigen Mietvertrag gesichert, der eine Kaufoption beinhaltet. Das Rechenzentrum wird auf dem Campus von Interxion in Amsterdam Schiphol Rijk gebaut, wo der Zugang zu über 40 Carriern und ISPs sowie den beiden Internetaustauschknoten, die auf dem Campus präsent sind, gewährleistet wird. Netzstromversorgung aus dem Netz heraus ist gesichert, um die Anforderungen des voll ausgebauten Rechenzentrums zu unterstützen.
Die Investitionen für den Bau von AMS7 liegen voraussichtlich bei 100 Millionen Euro, die ersten vier Bauphasen umfassen 80 Millionen Euro. Die erwarteten Kosten im Jahr 2013 sind bereits in der Investitionsplanung von Interxion für dieses Jahr berücksichtigt.