Marcus Izmir und Christiane Bertolini organisierten die Neuauflage eines der derzeit wohl ansprechensten Veranstaltungsformate zum Thema „Neue Welt des Arbeitens“ in Österreich. Die Event-Räume der Ottakringer Braucher waren gesteckt voll, als am 3. Oktober CEOs von großen und kleinen Unternehmen, Berater und Experten zu innovativen Geschäftsideen, Unternehmenskultur und Mitarbeiterführung (respektive dem Fehlen von Führung) referierten und diskutierten.
Das selbst erklärte Ziel, eine Art „Alpbach mit Rock ’n’ Roll“, nach Wien zu bringen, wurde neuerlich erreicht. Im 15-Minuten-Takt wechselten die Vortragenden, dazu wurde die Studie „Zukunft von Arbeit und Organisation“ präsentiert. Fazit: 45 % der Mitarbeiter in Unternehmen sehen das Wissen älterer Kollegen als wichtig an. Aber nur 25 % glauben, die „Skills“ Jüngerer beispielsweise in Sachen Social Media und Kommunikation seien fürs Geschäft relevant.
„Wir sehen ein großes Nein-Potenzial der Älteren gegenüber der jüngeren Generation“, beschreibt Julia Culen, beratergruppe neuwaldegg, das Aufeinandertreffen von unterschiedlichen Sozialsierungen und Wertesystemen am Arbeitsplatz. Ein Kulturwandel ist dazu nötig. Dieser wurde aus den Blickwinkeln Mensch, Raum und Technik betrachtet. Dazu wurden Lösungen und Beispiele aus der Praxis bei den Österreichischen Lotterien, OMV und Ricoh vorgestellt.
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