Neu im Portfolio der Österreicher ist das Lizenzmanagement von Software für Unternehmen. Gerade in virtualisierten IT-Umgebungen sei zunehmend Know-how bei Fragen zur optimalen Abrechnung gefragt. Ursache ist die Komplexität der Materie: Alleine die Microsoft-Produktnutzungsrechte fassen auf Papier stolze 162 Seiten. Zusätzlich jene von VMware, Symantec, Checkpoint oder Citrix und anderen Softwareherstellern präsent zu haben, ist eine schier unlösbare Herausforderung für IT-Verantwortliche. »In einem Rechenzentrum macht es für Verrechnungsmodelle einen Riesenunterschied, ob Software ständig benutzt wird oder nur redundant bereitgehalten wird«, erklärt der Experte. Auch für gemischte IT-Infrastrukturen bieten die Österreicher ihre tiefgehende Branchenkenntnis an. »Ich habe noch kein Unternehmen kennengelernt, in dem alles richtig und zum Vorteil für die eigene Kostenstruktur lizenziert gewesen ist«, verrät Panholzer. Die Kosten für die Beratung bekommen die Kunden über die erzielten Einsparungen eingespielt. Auch im laufenden Lizenzmanagement kommen die Vorteile des Serviceangebotes zum Tragen: Eine einzige versäumte Frist, zum Beispiel bei der Software Assurance für Microsoftlizenzen, bedeutet Neukauf statt Verlängerung und kann 50 bis 70 % Mehrkosten verursachen.
Darüber positioniert sich Sitexs-Databusiness als Security-Spezialist, mit dem Angebot, per Audits Unternehmens-IT auf Herz und Nieren zu prüfen. Im Oktober 2011 gelang dem Trio der bislang letzte Coup am heimischen IT-Markt. Mit Robert Öfferl an der Spitze wurde ein Expertenteam für Storage angeworben. Öfferl gründete 1990 das Computerhaus Madras und leitete zuletzt den Vertrieb bei Bechtle. Durch die Zusammenarbeit mit Anbietern wie EMC, HP, Datacore, CommVault und Symantec wollen Panholzer, Absenger und Wiesauer nun eine »Portfolio-Breite wie kaum ein anderer Systemintegrator« bieten können.