Der Softwarehersteller SAS blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Die weltweiten Umsätze des US-Anbieters für Business Intelligence und Business Analytics sind um 5,2 Prozent auf 2,43 Mrd. Dollar gewachsen.
SAS ist der neuntgrößte Softwarehersteller weltweit und der größte in Privathand. 46 Prozent des weltweiten Umsatzes erwirtschaftete SAS in Nord- und Südamerika. Europa, der Nahe Osten und Afrika steuerten 42 Prozent bei, die asiatisch-pazifische Region 12 Prozent.
SAS CEO Jim Goodnight führt das Wachstum des Unternehmens auf die aktuelle explosionsartige Zunahme von Daten zurück. Diese liefern Unternehmen die Basis für analytische Einblicke in ihr Geschäft, die bisher nicht möglich waren. "Analytics kommen in praktisch allen Branchen und in allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung zum Einsatz", erläutert Goodnight. "Analytics liefern echte Prognosen und ermöglichen es Unternehmen so, weit nach vorn zu planen. Damit lässt sich das Geschäft schon heute schnell und zuverlässig an künftige Entwicklungen anpassen."
Auch bei der Österreich-Tochter SAS Austria ist der Konjunkturmotor kräftig angesprungen. Ein Plus von mehr als 30 Prozent im Neugeschäft unterstreicht die wachsende Bedeutung von Business Analytics als strategischer Erfolgsfaktor. "SAS hat auf diesem Feld einen klaren Wissens- und Entwicklungsvorsprung. Unsere Kunden profitieren davon mit signifikanten Effizienzsteigerungen ihres Geschäfts. Dies bedeutet auch für heimische Unternehmen und Organisationen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil", so Dietmar Kotras, Country Manager von SAS Austria.