Neue Wege im Katastrophenschutz
In der Online-Plattform werden künftig alle Daten zu Objekten wie Krankenhäuser oder Hubschrauberlandeplätze digital erfasst. Aktuelle Einsatzpläne und integrierte Checklisten unterstützen die Abwicklung von Einsätzen. Interaktive Übersichtskarten, erstellt auf Basis des Landes-GIS-Systems, Google Maps oder bing maps, geben zusätzliche visuelle Geo-Informationen zu den Standorten.
Damit das System auch in der Stresssituation eines Katastrophenfalls zuverlässig benutzt werden kann, wurde besonderes Augenmerk auf eine einfache Benutzerführung gelegt. Zum Beispiel durch Cockpit-Ansichten mit Icons, über die die wichtigsten Informationen per Klick aufrufbar sind. Ein weiterer Vorteil liegt in der mobilen Nutzung durch Endgeräte wie BlackBerry, iPhone oder Windows Mobile. DiDaKat gibt es darüber hinaus auch in einer eigenen Version für das iPad.
Die Katastrophenschutz-Lösung ist in ähnlicher Form bereits in den Bundesländern Steiermark und Salzburg im Einsatz. Ab 2011 wird das System auch in einer Version für Industriebetriebe und Krankenhäuser mit Modulen wie Katastrophenschutzplänen oder Risikobewertungen verfügbar sein.