Joerg Hartmann, der seit November 2019 an der Spitze von Konica Minolta Österreich steht, hat das Unternehmen auf eigenen Wunsch mit Ablauf seines Fünfjahresvertrages verlassen. Werner Theißen, langjähriges Mitglied des Unternehmens, übernimmt die Geschäftsführung für Deutschland und Österreich.
„Durch seinen Einsatz und seine Innovationsfreude hat Joerg entscheidend zur digitalen Weiterentwicklung von Konica Minolta beigetragen“, erklärt Werner Theißen. „Sein Engagement für technologische Lösungen hat unsere Geschäftsmöglichkeiten enorm erweitert. Dafür danke ich Joerg und wünsche ihm für seine Zukunft viel Erfolg.“
Werner Theißen ist seit vielen Jahren als Mitglied des Management Teams aktiv an der Transformation von Konica Minolta zu einem Technologie- und Managed-Service-Provider beteiligt. Er wird das Wachstum und die strategische Ausrichtung als führendes Unternehmen in der Druck- und IT-Industrie weiter vorantreiben. Neben seiner zuletzt ausgeübten Funktion als Director Sales bringt er seine Expertise in der Vertriebs- und Digitalisierungsstrategie von Konica Minolta ein.
Zu seinen ersten geplanten Schritten sagt er: „Wir begegnen den großen Herausforderungen in unserer Branche mit Lösungen, die gezielt auf die veränderten Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Dabei werden unsere ‚Future Business Models‘, die wir in Kürze in den Markt bringen, ein wichtiger Gamechanger werden. Hierbei handelt es sich um exakt auf Kundenbedürfnisse abgestimmte Druck-Service-Angebote mit kurzen Laufzeiten. Zudem werden wir bei größeren Projekten zur Absicherung der finanziellen Spielräume unserer Kunden auf neue SaaS-Offerings ohne Finanzierungs- oder Investitionsanteil setzen.“
Der bisherige Geschäftsführer Joerg Hartmann hat Konica Minolta Deutschland und Österreich durch herausfordernde Zeiten geführt. Die Covid-19-Pandemie, weltweite Lieferengpässe und einschneidende Veränderungen in der IT- und Druckindustrie prägten seinen Arbeitsalltag. Er positionierte das Unternehmen als Technologie- und Managed-Service-Provider und trieb den Kulturwandel hin zu einem modernen und flexiblen Arbeitsplatz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voran. Unter seiner Führung wandelte sich die Wahrnehmung von Konica Minolta in Deutschland und Österreich entscheidend - vom Hardware-Anbieter zum Partner für die digitale Transformation, der echten Mehrwert durch Daten liefert. Als Corporate Vice President der weltweiten Konica Minolta Gruppe war er maßgeblich am Ausbau des IT-Geschäfts beteiligt.