Donnerstag, Mai 02, 2024
Wohnplatz-Stipendien für Studierende
Huawei und die ÖJAB kooperieren bereits seit 13 Jahren. (Foto: Huawei/Marvin Strauss)

Immer mehr Studierende kommen durch hohe Wohnkosten unter Druck. Das globale Technologieunternehmen Huawei unterstützt junge Menschen bei der Finanzierung des Wohnplatzes während ihrer Ausbildung in Österreich.

In Zusammenarbeit mit der Österreichischen Jungarbeiterbewegung (ÖJAB) fördert Huawei seit 2012 jedes Jahr drei junge Studierende mit einem Wohnplatz-Stipendium. Das Stipendium ist Teil von Huaweis langfristiger Bildungsinitiative, der „Huawei University Austria“. Bereits zum dreizehnten Mal kooperieren Huawei und ÖJAB dieses Jahr für mehr Bildungschancen. Im Studienjahr 2024/25 stellt das Unternehmen drei Gutschriften über jeweils 3.000 Euro für einen Wohnheimplatz in einem der 23 ÖJAB-Häuser in ganz Österreich zur Verfügung. Die Bewerbungsfrist beginnt am 7. März 2024 und endet am 7. April 2024.

Harvey Zhang, CEO von Huawei Austria, erklärt: „Huawei ist sich seiner weltweiten Verantwortung bewusst, unsere gemeinsame Zukunft positiv zu gestalten. Ein zentrales Fundament dafür ist es Chancenungleichheit im Bildungsbereich auszuräumen. Stipendien wie dieses erleichtern es jungen Menschen ungemein, nicht nur ihre Studienfächer frei wählen zu können, sondern auch dort studieren zu können, wo sie möchten. Wir sind daher stolz auf diese langjährige Partnerschaft mit der ÖJAB, die es uns ermöglicht heute die Talente von morgen zu unterstützen.“

Wie wichtig diese finanzielle Entlastung ist, zeigen einmal mehr aktuelle Zahlen zur Mentalen Gesundheit unter Studierenden in Österreich. Bei einer kürzlich veröffentlichten Umfrage der Studierenden-App „Studo“ und der Online-Beratungsstelle „Instahelp“ unter knapp 8.000 Studierenden in Österreich und Deutschland gaben die Hälfte (49 Prozent) der Studierenden an, dass es ihnen mental nicht gut bis schlecht geht. Insbesondere weibliche Studierende leiden signifikant stärker unter mentalen und körperlichen Belastungen als ihre männlichen Kommilitonen. Globale Ereignisse wie Teuerungen und geopolitische Krisen wirken sich negativ auf die mentale Gesundheit aus. Unterstützungsangebote wie das gemeinsame Wohnstipendium von Huawei und der ÖJAB entlasten Studierende.

Saqib Ali Khan ist einer der Stipendiaten des vergangenen Jahres. „Bei diesem Stipendium geht es nicht nur um die Finanzierung, sondern darum, Träume wahr werden zu lassen, Innovationen zu fördern und eine bessere Zukunft zu gestalten“, sagt er über die Unterstützung. Das Huawei-Stipendium ist Teil einer Reihe von Bildungsinitiativen, zu denen auch das Wissenstransfer- und Networking-Programm „Seeds for the Future“ gehört. Im Rahmen des Programms werden Studierende in technischen Bereichen gefördert und unterstützt, um ihre Potenziale zu entfalten und eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten.

Technologie als Chance und Herausforderung

Studierende österreichischer Universitäten oder Fachhochschulen jeden Alters und jeder Nationalität, die finanzielle Unterstützung für das Wohnen am Studienort benötigen, können sich für das Stipendium bewerben. Teil des Auswahlverfahrens ist ein selbstverfasstes Essay. Dieses Jahr sollen die Studierenden sich mit der Frage beschäftigen, ob Technologie in der Bildung eine Unterstützung oder doch mehr eine Ablenkung ist. Zentral sind dabei die persönlichen Erfahrungen mit dem Thema und welchen Einfluss die Studierenden in ihrem Bildungsalltag spüren.

"Die ÖJAB bietet jungen Menschen in 23 Studierenden- und Jugendwohnheimen modernen Raum zum Wohnen und einen unterstützenden Freundeskreis für das Studium. Huawei hilft den finanziell Schwächeren mit Stipendien bei den Wohnkosten. Beide Unternehmen arbeiten unter dem Motto #GemeinsamZukunftGestalten zusammen, um jungen Menschen ihren Bildungsweg zu erleichtern, und ermöglichen so eine bessere Zukunft für den Bildungs-Nachwuchs in unsere Gesellschaft", betont ÖJAB CEO Monika Schüssler.

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