Österreichs größter Rechenzentrumsbetreiber erfindet sich neu - zumindest namentlich. Nach der Fusion 2022 mit der amerikanischen Digital Realty wird der Name nun auch in Österreich Programm - Ziel ist, unter einheitlichem Namen zu expandieren.
Mit Jänner 2024 firmiert InterXion nun unter neuem Namen: »Unsere Kunden profitieren von der Verbindung der globalen Ausrichtung der Organisation mit unserer langjährigen, lokalen Expertise. Der neue Name steht für das vielfältige, globale Angebot«, kommentiert Martin Madlo, Managing Director Digital Realty Austria. Für die kommenden Jahre plant Madlo einen konsequenten Expansionskurs: »Rechenzentrums-Infrastruktur ist gemeinsam mit der Breitband-Infrastruktur das Fundament für die Digitalisierung. Der Bedarf nach neuen Kapazitäten nimmt deutlich zu.« Auch in Österreich steige die Nachfrage stark - auch dank KI, die große Mengen an Rechenleistung verbraucht. »Viele Unternehmen konzipieren ihre IT-Infrastruktur neu, sie überdenken bestehende Konzepte mit einem eigenen Rechenzentrum, suchen Cloud-Lösungen. Hybride Strukturen sind gefragt«, so Madlo.