Mehr als 100 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft informierten sich bei der Eröffnung der gemeinsamen Zentrale von Atos und Eviden über die verschiedenen Geschäftsfelder und den „New Way of Work“ am Standort in Wien.
Atos und Eviden Österreich hatten am 28. September zur Eröffnungsfeier der neuen österreichischen Unternehmenszentrale in den Wiener IZD-Tower geladen. Neben den Geschäftsführenden, internationalen Managementvertretern von Atos und Eviden und Ehrengast Finanzminister Magnus Brunner folgten mehr als 100 Gäste der Einladung, um den neuen Standort sowie den konsequenten „New Way of Work“-Kurs direkt vor Ort kennenzulernen. Zahlreiche führende Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nutzten die Gelegenheit, sich über den „New Way of Work“ und zukünftige Digitalisierungsprojekte auszutauschen.
Die Veranstaltung wurde von Finanzminister Magnus Brunner eröffnet, der die große Bedeutung der Digitalisierung für Österreich hervorhob. Zudem unterstrich er die gute Zusammenarbeit mit Atos und Eviden im Bereich der öffentlichen Verwaltung und die damit verbundene Verbesserung der Services für die BürgerInnen. So wurde gemeinsam die Finanzverwaltung modernisiert, die Kommunikation mit Finanzonline durch einen Chatbot erleichtert und mit dem Dashboard des BMF ein verbessertes Datenmanagement gewährleistet.
Eviden übernimmt mit einer Größe von rund 1000 MitarbeiterInnen in Österreich die Atos-Geschäftsfelder Digital, Cloud, Big Data und Sicherheit. Unter der Marke Atos werden die Bereiche Managed-Services, Collaboration und Rechenzentrumsdienstleistungen weitergeführt.
In seiner Begrüßungsrede betonte Johann Martin Schachner, CEO von Atos Österreich: „Mit unserer Investition in das neue Headquarter setzen wir ein wichtiges Zeichen für den Wirtschaftsstandort Österreich. Darüber hinaus gehen wir einen konsequent nachhaltigen Weg: Wichtiges Ziel des Standortwechsels und aller damit verbundenen Neuerungen – wie das innovative Raumkonzept, die zentrale Lage mit guter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz sowie die Umstellung auf einen elektrisch betriebenen Fuhrpark – ist es auch, unseren CO2-Fußabdruck um bis zu 493 Tonnen CO2 pro Jahr zu reduzieren, und er bringt uns den Net-Zero-Ambitionen einen entscheidenden Schritt näher.“
Markus Schaffhauser, CEO von Eviden Österreich, hält fest: „Ich sehe es als wichtige Aufgabe, den Dialog zu den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit anzuregen. Mit unseren vielfältigen Digitalisierungsprojekten für Unternehmen und die Verwaltung leisten wir einen wichtigen Beitrag, um die digitale Transformation in Österreich professionell voranzutreiben. Darüber hinaus schaffen wir hochwertige Arbeitsplätze und sorgen mit laufenden Investitionen in Aus- und Weiterbildungsinitiativen für unsere MitarbeiterInnen für gut ausgebildetes Fachpersonal. Damit wirken wir dem Fachkräftemangel in der IT-Branche aktiv entgegen und stärken den Wirtschaftsstandort insgesamt.“
Im Anschluss an die Eröffnungsreden hatten die BesucherInnen die Möglichkeit, sich bei einem Rundgang durch die neue Österreich-Zentrale selbst ein Bild vom Arbeitsplatz der Zukunft zu machen. Im Rahmen der Tour nahmen die Gäste an einer hybriden Konferenz teil, lernten das flexible Arbeitskonzept für die rund 1.000 MitarbeiterInnen am Standort kennen und besichtigten die zahlreichen unterschiedlichen Raummodule. Dazu zählen beispielsweise die Innovations- und Kreativzone, Räume für hybride Meetings und Kollaborationen, Bereiche für die Zusammenarbeit oder konzentriertes Arbeiten sowie der Ankerpunkt für die agile Zusammenarbeit im Team – die flexibel gestalteten „Homebases“, welche durchgängig mit energieeffizientem Equipment ausgestattet sind.
Nachhaltigkeit bis ins kleinste Detail
Beim Rundgang konnten sich die BesucherInnen auch vom Energieeffizienzplan und der durchgängigen Nachhaltigkeitsstrategie überzeugen. So wurde beispielsweise aufgezeigt, dass bereits kleine Schritte großes Potenzial haben, den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens zu verkleinern. Es wird etwa erwartet, alleine durch die nachhaltige Getränkeversorgung mit den Betti-Drink-Automaten, welche zur Gänze auf PET-Flaschen verzichtet, eine jährliche Einsparung von insgesamt fast sieben Tonnen CO2 zu erreichen. Derzeit wird daran gearbeitet, noch näher an das erklärte Ziel der Net-Zero-Emissionen zu gelangen. Bereits jetzt wird zur Gänze auf Ökostrom gesetzt. In einem weiteren Schritt soll das gesamte Office – inklusive des Stromverbrauchs vor allem in Bezug auf das Licht- und Heizkonzept – noch smarter werden.