Sonntag, Dezember 22, 2024



Ein Schulterschluss von Microsoft und Cisco vereinfacht den Weg zu einer ganzheitlichen Hybrid-Work-Strategie. Zentral dabei fungiert NTT als unabhängiger Partner und Ansprechpartner im Kundenservice.


Durch die Öffnung ihrer Tools bieten Microsoft und Cisco ihren Kunden mehr Auswahl, Flexibilität und Möglichkeiten für das hybride Arbeiten. IT-Dienstleister NTT sorgt für die reibungslose Implementierung, basierend auf den jeweiligen Kundenbedürfnissen. Die Vorteile und die neuesten technologischen Entwicklungen dieser Zusammenarbeit der drei großen Unternehmen wurden Anfang März einem exklusiven Kunden- und Expertenkreis in Wien präsentiert.

Viele Unternehmen arbeiten seit Jahrzehnten mit Cisco-Technologie bzw. -Software (Webex). Ebenso wird Microsoft Office365 von unzähligen Unternehmen genutzt. Dennoch unterscheiden sich österreichische Industrieunternehmen hinsichtlich der verwendeten Soft- und Hardwareversionen. Ist bei vielen Firmen MS Teams und MS Rooms mittlerweile State of the Art, denken andere erst über einen Rollout nach, weil sie bisher mit anderen Konferenztools gut zurechtgekommen sind. Ähnlich ist es auch bei den verwendeten Telefonie-Systemen.

Diese Ausgangslage griffen Experten von NTT, Microsoft und Cisco bei einem Executive-Talk in Wien auf, um den Gästen die Vorteile des Brückenschlags zwischen den Systemen zu erklären und warum es überhaupt dazu kam, dass zwei in Wettbewerb stehende Hersteller nun zusammenarbeiten: „Es stehen immer alle irgendwie in Konkurrenz und es ist aus Sicht unserer Kunden meist eine Entweder-oder-Entscheidung zu treffen. Zumindest war das in der Vergangenheit so“, erläuterte Roman Oberauer, Country Managing Director von NTT in Österreich (Bild oben, Mitte). „Es ist ja nicht so, dass Unternehmen beim Aufbau ihrer IT-Infrastruktur auf einer grünen Wiese beginnen. Jede Firma hat schon ein System im Einsatz, dass mehr oder weniger gut funktioniert. Es geht jetzt um die Erweiterung bzw. die Optimierung der verwendeten Hard- und Software, damit auch Sicherheitsrisiken und laufende Kosten minimiert werden können. Wir sehen die Zusammenarbeit von Cisco und Microsoft sehr positiv, weil den Kunden so mehr Auswahl, Flexibilität und Funktionen für die hybride Kooperation angeboten und die User-Experience verbessert werden kann.“

NTT sorgt dafür, dass je nach User-Anforderungen die passende Hardware und Software optimal genutzt werden kann: „Wir gehen nach dem Motto ‚best of both‘ vor. Wir planen die Hardware, optimieren den Einsatz von Lizenzen, und implementieren die Systeme so, dass eine barrierefreie Zusammenarbeit funktioniert“, so Oberauer weiter.

Auf die Frage, warum man als Unternehmen NTT beauftragen sollte, antwortete Oberauer: „Weil es so für unsere Kunden nur mehr einen Ansprech- und Servicepartner gibt. Früher ist man oft verzweifelt, weil weder der eine noch der andere Hersteller bei Herausforderungen – hinsichtlich Interoperabilität zwischen den Systemen - zuständig sein wollte. Als neutraler Partner kann NTT plattformagnostisch agieren und für das jeweilige Unternehmen das Beste aus beiden Unternehmen maßschneidern.“

Usability muss im Mittelpunkt stehen
In der Praxis sieht das so aus, dass Microsoft und Cisco die Möglichkeit bieten, MS Teams nativ auf Cisco Room- und Desk-Geräten auszuführen, die für Microsoft Teams zertifiziert sind. „Die Cisco-Geräte bieten eine qualitativ hochwertige Kamera- und Audio-Intelligenz, intuitive Steuerungen und nahtloses Gerätemanagement. Je nach Kundenwunsch können verschiedene Collaboration-Anwendungen auf den einfach verwaltbaren Geräten installiert und genutzt werden – egal, ob im Besprechungsraum oder im Homeoffice“, erklärte Christian Seichter, Collaboration Specialist bei Cisco.

Microsoft auf der anderen Seite hat den Anspruch, MS Teams zu der führenden Hybrid-Work-Plattform zu machen. Geronimo Janosievics, Partner Technology Manager bei Microsoft betonte beim Executive-Event die Relevanz, weltweit führende Hard- und Software zusammenzubringen: „Durch die Öffnung der Cisco-Devices und die Zertifizierung für Microsoft Teams können wir weltweit führende Hard- und Software nun für unsere Kunden zusammenbringen und so eine optimale hybride Arbeitskultur vorantreiben.“  In Gesprächen mit Kunden kam man immer mehr zur Einsicht, dass es bei vielen genutzten Meeting-Plattformen und -Tools zu gestückelten und unpraktischen Workflows kommt, was sich negativ auf die Produktivität auswirkt. „Durch die Integration von Teams auf Cisco-Geräten und vor allem durch die neuen Teams-Rooms-Plattform können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Homeoffice gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen im Besprechungsraum des Unternehmens barrierefrei zusammenarbeiten, ohne von einem Programm zum anderen wechseln zu müssen und auch die Hardware im Besprechungsraum kann problemlos im Workflow mitgenutzt werden.“

Executives aus Industrie diskutierten Hybrid-Work-Strategien

Beim Business-Lunch in der Sky Bar über den Dächern von Wien tauschten sich unter anderem folgende Gäste mit den Experten von NTT, Cisco und Microsoft aus: Petra Umbrich, Head of Group Finance bei Uniqa, Doris Pokorny, CFO der APA – Austria Presse Agentur, Hermann Obermaier, Senior Vice President bei Andritz Automation, Stefan Zierlinger, Managing Director der Burgenland Energie, Christian Stano, CFO von Prangl, Stefan Pöchtrager, Enterprise Architect bei voestalpine, Alois Karner, IT-Infrastrukturmanager beim Verbund sowie Vertreter des Landes Niederösterreich und des Bundesministeriums für Inneres. 

Foto: NTT/Peroutka

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