Montag, Juli 01, 2024

„We run tomorrow“ - unter diesem Motto versammelten sich mehr als 1.200 Gäste bei der SAP NOW Wien. Digitale Transformation - ihr Potenzial für die Wirtschaft, und wie Unternehmen ihre Herausforderungen erfolgreich meistern können - all das und mehr bei einem der sicherlich größten digitalen Networking und Knowledge-Transfer-Events Österreichs.

Titelbild: SAP Österreich-Geschäftsführerin Christina Wilfinger eröffnete die SAP NOW Wien in der vollen Marxhalle. (Credit: Leonardo Ramirez)

Martin Wezowski,Chief Futurist & Head of The Future Hub bei SAP, berichtete über innovative Ansätze für das künftige Wirtschaften. Wie fit sind Österreichs Unternehmen wirklich, wenn es um Digitalisierung - und ihre Implementierung - geht? Darüber wurde in einer Podiumsdiskussion angeregt diskutiert. Der Grundtenor: Österreich hat trotz einzelner Digitalisierungs-Vorreiter im internationalen Vergleich definitiv noch Aufholbedarf, um wettbewerbsfähig zu bleiben – und muss auch bei der Ausbildung von IT-Fachkräften noch stark zulegen.

„Wie Österreichs Unternehmen den Spagat zwischen Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeitszielen schaffen, geeignete IT-Expert*innen finden und gleichzeitig widerstandsfähiger gegenüber Krisen werden, zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit“, sagte SAP Österreich-Geschäftsführerin Christina Wilfinger und gab einen Ausblick: „Moderne Technologien können dabei die Basis für innovative und klimafreundliche Geschäftsmodelle legen. Diese werden in Zukunft noch stärker über flexible Software as a Service-Lösungen aus der Cloud laufen, die es nicht nur Großunternehmen, sondern auch KMU ermöglichen, rasch einen Digitalisierungssprung zu machen.“

Best-Practice auf der Bühne

Parallel zur Hauptbühne präsentierten 90 Speaker*innen aktuelle Best Practice-Beispiele für digitale Transformation auf den sechs Themen-Bühnen „Sustainable Economy“, „Resilient Supply Chain &Procurement”, „HXM People Success“, „Business Excellence”, „New Digital Horizons” und „Customer Experience – Win With Emotions”. Zu den Highlights zählten beispielsweise Projekte von RHI Magnesita, AT&S, Neuroth, Frutura, Porr und DOKA sowie Tietoevry Austria. In einem eigens eingerichteten „Sustainability Park“ wurde insbesondere der Megatrend Nachhaltigkeit im Kontext von Klimazielen, Energiekrise und Kreislaufwirtschaft thematisiert.

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