Der schweizerische IT-Infrastruktur- und Netzwerkspezialist Dätwyler IT Infra hat sich von den negativen Pandemieauswirkungen erholt. Im Vergleich zum schwierigen Vorjahr hat das Unternehmen den Umsatz 2021 um 19 % auf 253 Mio. Franken (245 Mio. Euro) gesteigert und liegt damit wieder deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau. Bereinigt um die positiven Einflüsse der Währungen und des Kupferpreises belief sich das organische Wachstum auf knapp 11 %. Dank der guten Auslastung der Produktionsanlagen und einem strikten Kostenmanagement konnte auch die Ertragskraft deutlich verbessert werden.
Trotz Engpässen in den Lieferketten erwirtschaftete Dätwyler IT Infra in allen bearbeiteten Märkten ein Umsatzwachstum – mit einem überproportionalen Wachstum in den arabischen Ländern und einem Rekordumsatz in Deutschland. Die übrigen europäischen Länder, China und Südostasien verzeichneten ein Wachstum im Durchschnitt des Unternehmens.
Bereits seit mehreren Jahren bietet Dätwyler IT Infra seinen Kund:innen umfassende IT-Infrastrukturen aus einer Hand. Der Wandel vom Kabelhersteller zum Anbieter von IT-Infrastrukturlösungen für Rechenzentren, Glasfasernetze und intelligente Gebäude (Datentechnik, Sicherheit, Aufzüge, Rolltreppen) inklusive Software und Dienstleistungen kam auch 2021 weiter voran. Neue Referenzprojekte für Flughäfen und Universitäten in Asien, für Hotels und für eine Elektrizitätsversorgung im Mittleren Osten oder für Spitäler in Europa dokumentieren die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Dätwyler IT Infra.
"Bei all diesen Projekten leistetn die gelieferten IT-Infrastrukturlösungen einen wichtigen Beitrag zum reibungslosen Betrieb und zur Sicherheit von unzähligen Menschen", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Weltweit beschäftigt Dätwyler IT Infra 950 Mitarbeitende, davon rund 300 in Altdorf.