Sonntag, Februar 23, 2025
Intersport Austria erneuert sein Rechenzentrum und restrukturiert seine IT-Infrastruktur. Unterstützt wird der Handelskonzern von Infoniqa, die sowohl die Projektierung als auch die Umsetzung und den Support übernimmt.

Intersport betreibt seit vielen Jahren das eigenentwickelte Warenwirtschaftssystem ISIS, ein automatisiertes Lagerführungssystem sowie SAP auf IBM-iSeries-Basis. Die Systeme unterstützen neben dem Großhandel mit Sportartikel ebenso die angebundenen Einzel-Händler umfassend. Bearbeitet und abgelegt werden alle Daten im eigenen redundant ausgelegten Rechenzentrum. Insbesondere die Storage-Kapazitäten des Rechenzentrums, aber auch einige Applikationen stießen in letzter Zeit an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Um auch die Ausfallsicherheit des Rechenzentrums zu erhöhen, wurde außerdem eine Desaster-Recovery-Lösung gesucht, die alle Applikationen erfasst und zukünftig auch für Windows-Systeme eingesetzt werden kann. Gleichzeitig soll die Kosteneffizienz des Rechenzentrums optimiert und ein höherer Automatisierungsgrad, Spamschutz und Sicherheitslevel erreicht werden. Eine wichtige Anforderung ist auch die weitgehende Homogenisierung der Intersport-IT-Landschaft.

Im Zuge der Modernisierung werden zuerst die bestehenden Systeme und Daten nach ihrer Wichtigkeit beziehungsweise Wertigkeit klassifiziert. Unternehmenskritische Daten werden der Storage-Klasse 1 zugeordnet, Archivdaten der Klasse 2 und unkritische Informationen der Klasse 3. Im nächsten Schritt implementiert Infoniqa zwei moderne IBM BladeCenter Server und erweitert die Disk-Storage-Systeme um zusätzliche Einheiten. Dabei werden die Daten nach den jeweiligen Klassen auf die verschiedenen Storage-Systeme aufgeteilt. Die laufenden Betriebskosten konnten so gesenkt und gleichzeitig die Speicherkapazität und die Performance erhöht werden. Durch den Einsatz von neuen Microsoft System Center-Serverlösungen sowie Virtualisierungssoftware von Microsoft wird die Verfügbarkeit für Applikationen wie Exchange-, SQL- und FileServer gesteigert. Die Servervirtualisierung dient der Erhöhung der Flexibilität beim Zuteilen von Storage-Kapazitäten.

Als Partner zur Umsetzung des Modernisierungsprojekts hat sich Intersport Austria für den IT-Spezialisten Infoniqa Österreich entschieden, der das Unternehmen bereits seit fast 20 Jahren mit umfassenden Dienstleistungen im Bereich Informationstechnik betreut. „Wir schätzen Infoniqa als kompetenten und zuverlässigen Partner, der unsere Strukturen bereits kennt und moderne, maßgeschneiderte Lösungspakete erstellt. Außerdem versteht und verbindet das Unternehmen ideal die beiden Welten IBM System i und Microsoft Windows und setzt dieses Wissen gekonnt um“, beschreibt Hans Reisinger, CIO bei Intersport Austria, die Entscheidung.

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