Donnerstag, Juli 18, 2024
Der IT-Dienstleister Infoniqa hat seinen Auftritt um eine Geschäftstelle in Wien erweitert und will im Osten Österreichs wachsen.

Mehr Umsatz will der IT-Dienstleister Infoniqa heuer organisch generieren. Der "Vollversorger" in Sachen IT, wie Österreichchef Gerhard Raffling seine Stammtruppe von 45 Mitarbeitern gerne bezeichnet, hatte im Vorjahr 8,3 Mio. Euro erwirtschaftet. Infoniqa zielt vom neuen Wiener Standort im Skyline Office Center speziell auf Kunden im Osten und Süden Österreichs ab. Die Zentrale in Wels betreut weiter den bestehenden Kundenstock in Norden und Westen. Bislang stark im Industriebereich in Oberösterreich vertreten, soll das Unternehmen nun "mittelfristig als führendes IT-Dienstleistungsunternehmen in Gesamtösterreich" positioniert werden. Besonders im Visier haben die IT-Spezialisten den Kundenbereich öffentliche Verwaltung, darunter mittels Listing im Umfeld der IBM in der Bundesbeschaffungs GmbH (BBG).

Raffling fokussiert gemeinsam mit den beiden Hauptpartnern IBM und Microsoft auf die Kernsegmente Storage- und Blade-Systeme, Content- und Process-Management, Information Worker, Applikationsentwicklung und Professional Services. Von Krise könne keine Rede sein, heißt es. "Im Microsoft-Bereich merken wir konjunkturell nichts und sind überall vorne mit dabei", so Raffling. Gerade im Zuge der Möglichkeiten des Office Communication Server könne man Unternehmen eine gute Kostenstruktur mit raschem Return-on-Investment (ROI) bieten. Für die Kunden sind dadurch direkt Einsparungen möglich. Auf Basis des Microsoft Office SharePoint Server 2007 wiederum bietet Infoniqa eine webbasierte Informationsplattform für Unternehmen, die auch komplett in das Microsoft Customer-Relationsship-Management (CRM) integriert. Angebunden wurde weiters die eigene Dokumentenmanagement- und Archivierungs-Software Kendox InfoShare. "Wir sind keine Eintagsfliegen bei den Kunden", analysiert Raffling. "Wir sind mit unserem breiten Portfolio langfristig bei den Unternehmen im Einsatz." 54 Prozent des Geschäfts wurden 2008 im Hardwaresegment generiert, 46 Prozent mit Dienstleistungen.

Meistgelesene BLOGS

Alfons A. Flatscher
21. März 2024
 Mit KI-Technologien bleibt kein Stein auf dem anderen. Ganze Berufsstände, die sich bisher unangreifbar fühlten, geraten plötzlich in eine Krise. Legionen von Programmierern arbeiten gerade an d...
Firmen | News
25. März 2024
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel und Künstliche Intelligenz (KI) spielt dabei eine entscheidende Rolle. Unternehmen weltweit erkennen zunehmend die Bedeutung von KI für ihre Produktivität und W...
Andreas Pfeiler
27. März 2024
Die Bundesregierung hat ein lang überfälliges Wohnbauprogramm gestartet. Ausschlaggebend dafür war ein Vorschlag der Sozialpartner, der medial aber zu Unrecht auf einen Punkt reduziert und ebenso inte...
Redaktion
09. April 2024
Die Baubranche befindet sich gerade in einem riesigen Transformationsprozess. Dabei gilt es nicht nur, das Bauen CO2-ärmer und insgesamt nachhaltiger zu gestalten, sondern auch Wege zu finden, wie man...
Firmen | News
27. Mai 2024
Die Zeiten, in denen man eine Bankfiliale besuchen musste, um sich über finanzielle Produkte zu informieren, sind längst vorbei. Heute, in einer Ära, in der praktisch jede Information nur einen Klick ...
Fujitsu
05. April 2024
Die IT-Landschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Früher dominierten zentralisierte Rechenzentren, ein neuer Trend favorisiert nun aber eine verteilte IT-Infrastruktur. Diese erstreckt...
Bernd Affenzeller
02. Juni 2024
Am 9. Juni findet in Österreich die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Überschattet wird der Wahlkampf derzeit von Vorwürfen gegen die grüne Kandidatin Lena Schilling. Trotz der heftigen Turbulenz...
Marlene Buchinger
21. April 2024
Derzeit gibt es Unmengen an Schulungsangeboten und ESG-Tools schießen wie Pilze aus dem Boden. Anstelle das Rad neu zu erfinden, lohnt es sich bestehende Strukturen zu neu zu denken. Herzlich Willkomm...

Log in or Sign up