Die österreichische Digitalökonomie braucht viel mehr unternehmerische Top-Talente, inspirierende Rahmenbedingungen für Gründer und einen bruchlosen Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Unternehmen.
Das renommierte MCI (Management Center Innsbruck) startet im Herbst zum ersten Mal sein zweijähriges Master-Programm „International Business MBA Global Management, Strategy & Leadership for Professionals“ nach einem didaktisch einzigartigen Blended Learning-Konzept aus asynchroner und synchroner Teilnahme an interaktiven Online-Lernphasen und Face-to-face Sessions. Die Fabasoft AG vergibt für diesen neuen Master-Studiengang ein Scholarship in Höhe der halben Studiengebühr von 9.450 Euro an eine(n) Bewerber(in) mit entsprechender wissenschaftlicher und beruflicher Qualifikation. Der Auswahlprozess erfolgt durch den Partner MCI.
„Die Förderung aufstrebender Top-Talente gehört zu den Säulen unseres gesellschaftlichen Engagements und hat für Fabasoft auch als Arbeitgeber höchste Priorität“, erläutert Vorstandsmitglied DI Helmut Fallmann die Motive für die Kooperation mit dem MCI. „Um in Österreich die Chancen der digitalen Transformation der Wirtschaft nutzen zu können, brauchen wir nicht nur kompetente Absolventen aus den MINT-Fächern, sondern Studienabgänger, die mit fundierten internationalen Managementkenntnissen erfolgreich unternehmerisch tätig werden können.“
10 anspruchsvolle MBA-Module zum Erwerb internationaler Exzellenz
Der „International Business MBA“ zielt mit der Zusammensetzung seiner Lehrinhalte auf die Ausbildung internationaler Management-Kompetenzen, Führungsqualitäten sowie kultureller Erfahrungen zur Bewältigung aktueller Herausforderungen bei der strategischen Ausrichtung von Unternehmen auf globalen Marktplätzen. Das Design des Curriculums folgt diesem akademischen und praktischen Anspruch quer über alle Managementdisziplinen vom Marketing, über das Accounting, die Generierung von Geschäftsideen, die Konzeption erfolgreichen Entrepreneurships, die Techniken der Güter- und Service-Produktion bis hin zum HR-Management.
Neuer Unternehmergeist für Österreichs Digitalwirtschaft
Damit Österreich endlich zu einem Land der Gründer werden kann, müssen Talente inspirierende Rahmenbedingungen vorfinden. Dazu zählen nicht nur herausragende Ausbildungsangebote an Universitäten und Hochschulen, sondern auch eine lebendige Start-up Szene. Die Wirtschaftspolitik hat in der jüngsten Vergangenheit ein paar ermunternde Aktivitäten gesetzt wie z.B. die Einführung des Alternativ-finanzierungsgesetzes, mit dem Crowdfunding für Unternehmensgründungen erleichtert wird Wissen der Universitäten für Gründungen nutzen.
„Um einen bruchlosen Wissenstransfer von der Welt der Universitäten in die Unternehmen zu pushen, braucht es in Hinkunft aber eine noch stärkere Verschränkung der akademischen und unternehmerischen Akteure“, so DI Helmut Fallmann. „Hier müsste die Politik mit gezielten Maßnahmen einen kulturellen Wandel einläuten, der die Wertschätzung für Entrepreneurship voll widerspiegelt. Über die Leistungsvereinbarungen des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie mit den Universitäten ließe sich z.B. die Bedeutung universitärer Ausgründungen als zentraler Bestandteil der Wissensbilanz bewusst adressieren, ist Fallmann überzeugt. Österreich muss seine Bemühungen um den „brain gain“ – die Anziehung der größten Talente in den akademischen Institutionen, sowohl beim Lehrpersonal als auch bei den Studierenden – im Schulterschluss mit der Gestaltung attraktiver Umgebungen für unbürokratische Unternehmensgründungen an allen Fronten verstärken.
„Nur mit gezielter Talenteförderung, konsequentem Know-how-Aufbau und strukturellen Innovationsstrategien können wir unsere Wirtschaft und Gesellschaft auf die radikalen Umbrüche des digitalen Wandels einpendeln“, argumentiert Fallmann. „Daher begrüßen wir die Initiative des MCI, einen feingetunten Masterstudiengang für die Vermittlung globaler unternehmerischer Führungsqualitäten und die Stärkung von Unternehmertum anzubieten. Dieser in Innsbruck aufgebaute akademische USP hat eine wichtige Signalwirkung für die Stimulierung und Realisierung von Unternehmensgründungen in Österreich. „Mit seinen 3.000 Studierenden und mittlerweile mehr als 8.000 Absolventen/-innen fördert das MCI als Unternehmerische Hochschule® die Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen und Unternehmen und leistet einen wesentlichen Beitrag zu deren Professionalisierung. Wir freuen uns sehr, mit Fabasoft einen ausgezeichneten Partner für unsere Studierenden gefunden zu haben“, ergänzt MCI-Rektor Dr. Andreas Altmann.
Informationen: www.mci.edu/fabasoft
Bewerbungen sind bis Mittwoch, 31.08.2016, an