Am 2. September fand mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes im Schloss Laudon der Workshop »Blackout: Eine kommunale Herausforderung« statt.
50 TeilnehmerInnen aus Gemeinde- und Bezirksverwaltungen sowie Vertreter des Zivilschutzes diskutieren über die zu erwartenden Herausforderungen in Gemeinden, Städten und Bezirken in Folge eines Blackouts – eines europaweiten Strom- und Infrastrukturausfalls. Erarbeitet wurden mögliche Maßnahmen, die zur Krisenvorsorge getroffen werden können. Alexander Pschikal aus dem Bundeskanzleramt betonte die Wichtigkeit der kommunalen Vorbereitung auf dieses Szenario. Organisator Herbert Saurugg, Initiator der zivilgesellschaftlichen Initiative »Plötzlich Blackout – Vorbereitung auf einen europaweiten Stromausfall«, sah sich bestätigt, dass es noch viel zu tun gibt und dass eine klare Risikokommunikation der Behörden erforderlich ist, um eine breite gesellschaftliche Auseinandersetzung anzustoßen.