Die Interessensgruppe Austrian Mobile Power präsentierte Anfang Juni beim „Schauplatz Alternative Antriebe“ in Marchtrenk Elektromobilitätsprodukte und -services ihrer Mitgliedsunternehmen.
Initiator der Veranstaltung war ÖAMTC – einer der 33 Mitglieder von Austrian Mobile Power. Auf dem Gelände eines Fahrtechnikzentrums hatten die rund 1.000 Besucher die Möglichkeit, sich von der Alltagstauglichkeit elektrifizierter Fahrzeuge zu überzeugen. Neben E-Motorrädern, E-Bikes und E-Trikkes sowie reinen Elektroautos konnten auch E-Fahrzeuge mit Range-Extender-Technik wie der Opel Ampera getestet werden. Austrian Mobile Power präsentierte Produkte und Services ihrer Mitglieder BEKO, Clusterland Oberösterreich, General Motors Austria, Hager, KTM, Schrack und Raiffeisen Leasing – sowie von Partnern wie KTM Fahrrad und Renault.
„Wir unterstützen diese Veranstaltung, weil wir das grundlegende Interesse, aber auch den Informationsbedarf in der Bevölkerung sehen. Viele wissen eigentlich gar nicht, dass es schon zahlreiche alltagstaugliche Produkte gibt – seien es Ladestationen oder E-Fahrzeuge, die allein schon aufgrund der tollen Beschleunigung Spaß und Lust auf Mehr machen. Und wenn man bedenkt, dass laut aktueller Studien die Österreicher durchschnittlich nur 36 km pro Tag mit dem Auto fahren, ist die so oft diskutierte Reichweitenthematik für viele Anwendungsfälle im Zusammenspiel mit intelligenter Ladeinfrastruktur unbedeutend“, so Heimo Aichmaier, Geschäftsführer von Austrian Mobile Power. „Abhängig vom Standort bedarf es der Errichtung von Ladepunkten für langsames oder beschleunigtes Laden sowie von Schnellladestationen, wo die Batterie in 15 bis 30 Minuten auf 80% aufgeladen werden kann“, so Aichmaier.