Montag, Juli 01, 2024


Die Phoenix Contact Gruppe konnte im vergangenen Geschäftsjahr um 4,5 Prozent wachsen. Auch die Entwicklung der Österreich-Tochter fiel positiv aus und soll 2013 vor allem durch den Fokus auf Green Technologies weiter getrieben werden.

 

Im Geschäftsjahr 2012 konnte die weltweit tätige Phoenix Contact Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 1,59 Mrd. Euro erwirtschaften und erreichte damit ein Wachstum von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „ Phoenix Contact Österreich konnte trotz schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen mit einem Umsatz von 25 Mio. Euro einen substantiellen Beitrag zu diesem Ergebnis leisten“, erklärt Thomas Lutzky, Geschäftsführer von Phoenix Contact Österreich.

Innovationen und Qualitätsstandards

Am österreichischen Markt ist Phoenix Contact als Anbieter von Produkten und Lösungen in der Elektrotechnik und Automation heuer bereits seit 25 Jahren tätig. Gegründet wurde die Gruppe 1923 als mittelständisches Familienunternehmen in Essen, Deutschland. Heute beschäftigt Phoenix Contact weltweit etwa 12.800 Mitarbeiter. Insgesamt konnte die Gruppe 2012 über 1.500 neue Produkte und 30 Innovationen, wie etwa die neue Push-In-Anschluss-Technik oder einen intelligenten Überspannungsschutz, auf den Markt bringen. Rund sieben Prozent des Gesamtumsatzes fließen jährlich in den Bereich Forschung und Entwicklung. Bei der Produktion in weltweit acht Länder, wie den USA, Brasilien, Indien und China, werde darauf geachtet Billigproduktion zu vermeiden. „An jedem Produktionsstandort weltweit haben wir die gleichen Produktionsmaschinen um die Qualitätsstandards überall zu halten“, so Andreas Rossa, Vice President & Header der Phoenix Contact Gruppe.

Wachstumsoffensive

„Auch 2013 stehen wir wieder am Anfang einer neuen Wachstumsoffensive“, sagt Lutzky. Für dieses Geschäftsjahr sei für Österreich ein Wachstum von acht Prozent geplant. Das Unternehmen wolle vor allem mit dem Fokus auf Green Technologies, Effizienz und neue Innovationen punkten. Dabei spielen Produkte für Windkraftanlagen, beispielsweise im nördlichen Weinviertel, aber auch Komponenten und Systeme zur Regelung der Wandlung von Wasserkraft in elektrische Energie eine große Rolle. Auch die Elektromobilität sei zukünftig ein spannender Bereich. „Im Moment ist E-Mobility in Österreich noch kein großer Markt, aber wir wissen, dass sich hier in Zukunft viel tun wird“, meint Lutzky. Auch im Bereich der Photovoltaik liege hierzulande, ganz im Gegensatz zu anderen Ländern, noch viel Potenzial.

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