Helferlein am Handy

Das Handy wird zunehmend zur mobilen Plattform für kunterbunte Anwendungen. Welche Applikationen auf den Telefonen der Renner sind. Die schnelle Übersicht.

Wir schreiben das Jahr 2010. Ob iPhone, BlackBerry, Android oder Nokia – kaum ein Handy-Hersteller, der nicht auch auf seinen eigenen Softwareshop setzt. Die Mini-Programme sind entweder frei erhältlich, oder kosten meist ein bis zwei Euro. Lediglich für Navigationshilfen, die ebenfalls aufs Handy gespielt werden können, ist wesentlich mehr zu bezahlen. Einige wenige Softwareentwickler haben sich mit den kleinen Applikationen bereits eine goldene Nase verdient. Wir haben einige nützliche Anwendungen für Sie zusammengefasst.

Amazon (iPhone, BlackBerry, Android)
Der Klassiker im Onlineshopping ist auch mobil vertreten. Die Einkaufswagen dürfen so auch unterwegs gefüllt werden, für Detailinformationen einfach die Produkte antippen. Perfekt, um auch unterwegs zwischen Lift und Tiefgarage über den Lieferstatus seiner Bestellungen ständig informiert zu sein.
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Xing (iPhone, BlackBerry, Android)
Facebook ist für Privates, beruflich vernetzt sich der Arbeiter von heute über Xing. Mit dem mobilen Client erhalten Nutzer Statusmeldungen und Nachrichten von ihren Kontakten. Spanner können auch von unterwegs aus überprüfen, wer ihr Profil besucht, Nachrichten unterwegs verfassen, abrufen, beantworten und weiterleiten. Auch die Suchfunktionen sind mobil an Bord.
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Flashlight (BlackBerry)
Mit »Flashlight« wird der BlackBerry zum kleinen Helferlein, wenn sein Besitzer mal im Dunkeln tappt. Getarnt als Taschenlampe, die bis zu 30 Minuten Licht spendet, macht sich BlackBerry mit dieser Applikation auch Freunde unter Nachtschwärmerinnen. Denn mit Flashlight lässt sich das Smartphone auch als Spiegel nutzen – der Ausgehlook bleibt perfekt. Und wenn gar nichts mehr geht, ist das Gerät damit zum Morsen einsetzbar.
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Poynt (BlackBerry)
Kino, Essen gehen, die nächste Autowerkstatt, ein Schwimmbad, Museum oder der nächste Bahnhof? Kein Problem mit „Poynt“. Die lokale Suche startet stets vom aktuellen GPS-Standort aus. In der obersten Liga spielt Poynt als Film- und Kinosuchmaschine. Das passende Kino zum Film wird in die interaktive Karte übertragen, und mit einem weiteren Klick wird die GPS-Navigation zum Zielort gestartet.
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iVideoCamera (iPhone)
Mit der kleinen Applikation können auch auf älteren iPhones (iPhone 2G und 3G) bewegte Bilder aufgezeichnet werden. Die iVideoCamera schließt die Videolücke, Filme gibt es mit 320 mal 426 Pixel Auflösung, bei maximal 10 Bildern pro Sekunde. Ein Dateimanager für die gespeicherten Filme ist im Lieferpaket.
79 Cent

Sleep Cycle alarm clock (iPhone)
Wer endlich zur richtigen Zeit morgens aufstehen möchte, legt sich einen Wecker zu, der auf den persönlichen Bio-Rhythmus eingestellt ist. Die kleinen Dinger gibt es bereits ab 200 Euro. Wer nur 79 Cent ausgeben will, wählt auf seinem iPhone die Anwendung „Sleep Cycle alarm clock“. Das Smartphone erkennt Tiefschlaf- und Wachphasen anhand der nächtlichen Bewegungsabfolgen im Bett und klingelt zum passenden Zeitpunkt.
79 Cent

Shazam (iPhone, BlackBerry, Android, Nokia)
Sie hören einen netten Song, kennen aber weder Namen noch Interpret? Mit „Shazam“ ist das kein Problem: einfach das Smartphone in Richtung Musikquelle richten und den Button drücken. Die Applikation erkennt so ziemlich jede Aufnahme und versorgt den interessierten Nutzer mit allerlei Wissenswertem zu Song und Musiker.
kostenlose limitierte Version

SAP BusinessObjects Explorer (iPhone)
Für Hardcore-Fans der Businesssoftware SAP gibt’s nun endlich eine iPhone-Applikation. Mit der mobilen Version des „SAP BusinessObjects Explorer“ hat der moderne Wissensarbeiter von überall Zugriff auf seine Daten. Anwender können so Entscheidungen für ihr Unternehmen in Echtzeit treffen und Dokumente mit anderen Usern teilen. Suchergebnisse werden visuell aufbereitet.
kostenlos

DriveSafe.ly (iPhone, BlackBerry, Android, Windows Mobile)
Ihr BlackBerry kann auch sprechen – wenn er nur will. Wer seinen kleinen E-Mail-Freund dazu bewegen möchte, Nachrichten laut vorzulesen, darf dies mit „DriveSafe.ly“ tun. Anwendungsgebiet Nummer eins ist das Auto. Mit dem Sprachwerkzeug bleiben die Hände frei und Augen auf die Straße gerichtet. Die Pro-Version ist unbedingt zu empfehlen – sie lässt lästige Werbebotschaften weg.
10 Euro