Heizen, Kühlen und Warmwasser – Wärmepumpen sind wahre Multitalente. Aufgrund der aktuell hohen Kosten liegen energieeffiziente Heizungs- und Speichersysteme voll im Trend. Dennoch scheuen manche Hausbesitzer*innen aufgrund sich hartnäckig haltender Mythen noch vor einer Umrüstung zurück. Warum - und was hinter diesen Irrtümern steckt, erklärt die Austria Email AG.
Titelbild: Martin Hagleitner, Geschäftsführer der Austria Email AG. (Credit: APA Fotoservice/ Martin Hördmandinger)
Günstig heizen und unabhängig von Öl, Gas & Co. werden? Da rücken umweltfreundliche Lösungen stärker als je zuvor in den Mittelpunkt. Zwar heizen heute noch rund 600.000 Haushalte in Österreich mit Öl; für Ölheizungen jedoch, die in den 1990er Jahren installiert wurden, wird ein Austausch ab 2025 verpflichtend - und damit immer brisanter. Wärmepumpen bieten sich an: Sie nutzen sowieso vorhandene Wärme aus der Luft, aus Grundwasser oder aus dem Erdreich und arbeiten emissionsfrei und kostengünstig. Als Spezialist für Speicher und Heizungstechnik punktet die Austria Email AG als heimischer Produzent mit einem breiten Wärmepumpen-Sortiment. Hier klären die Austria Email - Experten über die vier gängigsten Irrtümer auf.
1. Irrtum: Wärmepumpen eigenen sich nur für den Neubau
Wärmepumpen sind sowohl für Neubauten als auch für die Sanierung geeignet. Die Austria Email AG beispielsweise bietet für Sanierungsvorhaben spezielle Produkte wie die Luftwärmepumpe High Power an. Sowohl Häuslbauer, -sanierer als auch -modernisierer setzen mit einer Wärmepumpe auf nachhaltiges, zukunftsfähiges und kostensparendes Heizen.
2. Irrtum: Wärmepumpen sind Stromfresser
Mitnichten! Wärmepumpen nutzen die Wärme aus der Umgebungsluft, verdichten sie und stellen die Energie der Hausanlage zum Heizen, zur Warmwasserbereitung und zur Raumkühlung zur Verfügung. Luftwärmepumpen arbeiten also mit kostenloser Energie, indem sie zu rund 75 Prozent Wärme aus der Umgebungsluft beziehen, nur maximal ein Viertel wird tatsächlich durch Strom abgedeckt. Wer eine Photovoltaik-Anlage hat, kann die Wärmepumpe auch mit hauseigenem Öko-Strom betreiben. Das schont die Geldbörse.
Wärmepumpen punkten auch mit Einsparungen beim Stromverbrauch gegenüber Öl und Gas. Im Vergleich zu einer Ölheizung spart man bei den Stromkosten bis zu 800 Euro pro Jahr, im Vergleich zu einer Gasheizung sind es bis zu 550 Euro. Tauscht man eine alte Heizungsanlage durch eine moderne Heizungswärmepumpe und einen gut gedämmten Speicher, spart man jährlich bis zu 1.500 Euro, in bestimmten Fällen mehr. Mit Qualitätsgeräten spart man auch einen Großteil der Betriebs- und Wartungskosten.
3. Irrtum: Wärmepumpen sind nur für Bauten mit Fußbodenheizung geeignet
Das ist ein hartnäckiger Irrglaube, der für viel Unsicherheit sorgt. Richtig ist: Wärmepumpen sind mit Fußbodenheizungen kompatibel, aber auch für Bauten mit Radiatoren geeignet. Praktisch jedes Haus lässt sich nach erfolgtem Check durch einen fachkundigen Installateur mit einer Wärmepumpe ausrüsten bzw. bei einer Sanierung umrüsten, und profitiert so von der Versorgung mit günstiger erneuerbarer Energie.
4. Irrtum: Wärmepumpen brauchen viel Platz
Nein, denn Wärmepumpen sind eine platzsparende Lösung. Die Dimensionierung der Wärmepumpe richtet sich unter anderem nach dem bisherigen Öl- oder Gasverbrauch, denn anhand dieser Werte lässt sich die effektiv benötigte Heizenergie feststellen. „Die Devise lautet: Umdenken, informieren, einbauen und in der Zukunft nachhaltig heizen. Denn mit einer Wärmepumpe holt man sich ein kostensparendes, umweltfreundliches und förderfähiges Heizsystem ins Haus. Außerdem sind Wärmepumpen geruchs- und emissionsfrei: Da sie kein CO2 verursachen, sind die Geräte schonend für Umwelt und gelten als wichtiger Beitrag zur Energiewende“, empfiehlt Martin Hagleitner, CEO der Austria Email AG.
Info
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