Was im ersten Geschäftsjahr – den frühen 80ern – von Familie Gattringer als Haustechnik-Unternehmen begann, hat sich innerhalb von 40 Jahren zu einem Komplettanbieter für zukunftsreife solare Energielösungen entwickelt. Zu diesem feierlichen Anlass gibt Gasokol einen kleinen Einblick in die Firmengeschichte.
Titelbild: Ein Familienunternehmen wie aus dem Bilderbuch: Geschäftsführer Roland Gattringer mit Gründer und Vater Erwin Gattringer. (Credit: Gasokol)
Als der Maschinenschlosser Erwin Gattringer Anfang der 90er beschloss, sein Unternehmen auf Solarenergie auszurichten, stieß er noch auf viel Unverständnis. Er war einer der Ersten in Österreich, die das Potential der umweltfreundlichen Technologie entdeckten, und er ließ sich nicht von seiner Idee abbringen: Er wollte Solaranlagen entwickeln, die mindestens so lange halten wie das Dach. Bald baute er in Grein an der Donau die ersten Kollektoren. Das erste Lager dafür war ein alter Holzschuppen der ÖBB. Später wurde eine Wäschefabrik zu einem neuen Produktionsstandort umgewandelt.
Und seine Hartnäckigkeit sollte sich bezahlt machen: In den späten 90er und 2000er Jahren boomte der Solarmarkt. Ein Boom, der bis heute, wenn auch in veränderter Form, anhält. Die erhöhte Nachfrage ermöglichte es Gattringer 2002, einen neuen Firmensitz zu bauen. 2007 folgte die Eröffnung der internationalen Geschäftszentrale in Saxen, wo bis heute aktiv Solarkollektoren gebaut und Solarlösungen entwickelt werden.
Heute hebt sich Gasokol vor allem durch den ganzheitlichen Lösungsansatz ab. Damit bedient das Unternehmen vor allem größere bis mittlere Projekte und Kunden wie Wärmenetze, Hotels oder Gewerbebetriebe. Neben Effizienz und Produktqualität achte man dabei besonders auf die ästhetischen Möglichkeiten - und das hat dem Unternehmen auch immer wieder Auszeichnungen wie Architektur- und Nachhaltigkeitspreise eingebracht.
Die 16 Mitarbeiter*innen - oder Sunnytäter*innen - wurden für ihre Treue zum Unternehmen ausgezeichnet. (Bild: Gasokol)
Neben dem 40-jährigen Bestehen feiern auch 16 Langzeitmitarbeiter ihr Firmenjubiläum, die heuer bis zu 25 Jahre Unternehmenszugehörigkeit erreichen. Die Sunnytäter*innen, wie die Gasokol ihre Mitarbeiter nennt, wurden mit Ehrenurkunden und Trophäen honoriert. „Gerade in Zeiten der Veränderung und des neuerlichen Solarbooms ist es wichtig, dass man sich auf langjährige Mitarbeiter verlassen kann. Zusammenhalt ist ein essenzielles Attribut“, freut sich Ronald Gattringer, Geschäftsführer der Gasokol. „Wir sind allen Begleitern in den vergangenen 40 Jahren für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und den Rückhalt sehr dankbar und schauen in eine gemeinsame, sonnige Zukunft!“