Der weltweite Technologie- und Marktführer für Stromnetze Hitachi Energy hat das erste Ziel im Nachhaltigkeitsplan Sustainability 2030 erreicht und erhöht das Tempo in Richtung CO2-Neutralität.
Das Unternehmen strebe danach, im eigenen Betrieb bis 2030 CO2-neutral zu sein, um im Einklang mit dem Unternehmenszweck eine nachhaltige Energiezukunft für alle zu entwickeln. „Durch das Erreichen von 100% Strom - der ohne fossile Brennstoffe erzeugt wurde - in den eigenen Betrieben haben wir unsere CO2-äquivalenten Emissionen im Vergleich zu 2019 um über 50% reduziert“, so Claudio Facchin, CEO von Hitachi Energy.
Er ergänzt: „Die Net Zero-Herausforderung ist global und es geht darum, jetzt zu handeln, innovativ zu sein und über Länder, Branchen und Gesellschaften hinweg zusammenzuarbeiten. Gemeinsam mit Kunden, Partnern und allen Stakeholdern entwickeln wir das weltweite Energiesystem weiter, damit es nachhaltiger, flexibler und sicherer wird.“
Die erreichte Verringerung der firmeneigenen Emissionen entspricht etwa 175 Kilotonnen CO2 pro Jahr. Um bis 2030 nur noch Strom frei von fossilen Brennstoffen einzusetzen hat das Unternehmen eine Reihe von Wegen beschritten, unter anderem Projekten zur autonomen Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energien, z.B. die Installation von Solarpanels auf Dächern in Kombination mit digitalen e-meshTM-Lösungen für verteilte Energieressourcen zur Maximierung der Energieeffizienz und zur Minimierung der CO2-Emissionen.
In der Fabrik in Zhongshan, China, erzeugt das Unternehmen beispielsweise fast 20% des gesamten Energieverbrauchs durch Solarpanels. Im ersten Betriebsjahr soll die in der Fabrik erzeugte Energie 1.510 Megawattstunden (MWh) erreichen und die jährlichen CO2-Emissionen um mehr als 1.000 Tonnen reduzieren. Außerdem hat Hitachi Energy auf grüne Tarife umgestellt, Grünstrom-Zertifikate (Energy Attribute Certificates – EACs) gekauft und Stromabnahmeverträge (Power Purchase Agreements – PPAs) für seine Betriebe und Anlagen in 90 Ländern unterzeichnet.
Hitachi Energy investiert zukünftig weiterhin in den Weg zur CO2-Neutralität, indem die Energieeffizienz weiter erhöht und die eigenen Betriebe zunehmend elektrifiziert werden. In Ludvika, Schweden, nutzt das Unternehmen jetzt 100% erneuerbaren Strom aus Wasserkraft und Solaranlagen. Ludvika, eine der größten Produktionsstätten von Hitachi Energy, steht damit nun kurz davor, alle fossilen Brennstoffe aus dem gesamten Betrieb zu entfernen.