Mittwoch, Jänner 22, 2025
Business Logic Systems ortet Probleme bei der Einführung von Kundenbindungsmaßnahmen bei den Mobilfunkern - und bietet systemübergreifend Abhilfe.

Kundenzentriertes Marketing gilt zunehmend als die Wunderwaffe der Mobilfunkunternehmen. Die Möglichkeiten, Kunden tatsächlich ins Zentrum ihrer Marketingbemühungen zu stellen, werden jedoch von meist fragmentierten Dateninseln und ungeeigneten Reportingsystemen behindert. Laut dem IT-Spezialisten Business Logic Systems geben viele Manager in der Mobilfunkbranche an, dass Verzögerungen bei der Vorbereitung, Kostenüberschreitungen, Mangel an Automatisierung und zu starke Abhängigkeit von IT-Abteilungen die Durchführung von Kampagnen beeinträchtigen. Mangelhafte Kontrollsysteme führen außerdem dazu, dass wirkungslose Kampagnen oft erst zu einem Zeitpunkt identifiziert werden, an dem sie nicht mehr korrigiert werden können.

Unternehmensweite CRM-Systeme wie etwa Siebel von Oracle eignen sich in ihren Funktionalitäten nicht immer für in Echtzeit ablaufende, interaktive Kampagnen, die direkt über das Mobiltelefon betrieben werden. Das führt dazu, dass manuelle Bearbeitung nötig wird. Was ist also zu tun? Eine Ablöse bestehender Systeme, die in den meisten anderen Bereichen zufrieden stellend funktionieren, sei der falsche Weg, betont Ivan Skerlanitz, Business Logic Systems. Der Marktspezialist übernahm Anfang 2009 die Leitung des neuen Büros in Wien und verantwortet als Vertriebsdirektor das Geschäft in Zentral- und Osteuropa.

Skerlanitz fokussiert mit seiner "InTelestage"-Produktpalette auf die Verknüpfung bestehender CRM-Lösungen und Datenbanksysteme, um Nutzungs- und Verhaltensdaten von Kunden in Echtzeit zu interpretieren. Mit einem Nebeneffekt: Mobilfunker sollen dadurch auch einen besseren Return-On-Investment aus ihren CRM-Systemen erzielen. "Netzprovidern generell stehen viele Daten zu Verfügung, die oftmals brach liegen. Wir sprechen alle Systemlandschaften an", verspricht der BLS-Manager.

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