Montag, Juli 01, 2024
Der E-Guard sieht aus wie eine herkömmliche Mercedes-Limousine, ist aber eigentlich eine fahrende Festung.

Das Sonderschutzmodell E-Guard unterscheidet es sich vom Serienfahrzeug vor allem durch ein intelligentes Netzwerk von Schutzelementen aus Spezialstahl und Aramid, das unsichtbar unter dem serienidentischen Rohbau integriert ist. Gemeinsam mit der Polycarbonatverglasung entsteht eine umfassend geschützte Fahrgastzelle, die den Insassen des Mercedes E-Guard ein Sicherheitsgefühl wie in Mamas Schoß bieten sollte. Das Fahrzeug bietet Faustfeuerwaffen bis zum Kaliber .44 Magnum Paroli. Und das bei beliebigen Einschusswinkeln, schließlich soll ja eine gewisse Realitätsnähe erreicht werden. Wer sich immer noch nicht ausreichend geschützt fühlt, sollte nicht auf die optionale Bodenpanzerung verzichten, die den gesamten Boden des Fahrgastraumes vor Handgranaten schützt. Ebenfalls auf Wunsch erhältlich ist ein Gefährdetenalarmsystem, das bei einer Bedrohung auf Knopfdruck einen Alarm auslöst, der die Scheinwerfer blinken und ein Alarmsignal ertönen lässt. Eine Wechselsprechanlage ermöglicht eine Kommunikation zwischen dem geschützten Fahrgastraum und der Außenwelt.

Praktisch ungeschmälert erhalten bleiben sollen das Raumkonzept der E-Klasse, der Fahrkomfort und das Fahrverhalten. Fahrwerk, Regel- und Rückhaltesysteme dem erhöhten Gewicht angepasst. Es gibt mehrere Motor- und Ausstattungsvarianten. Werkseitig ist die fahrende Festung mit 17-Zoll- Notlaufrädern ausgestattet, die für 240 km/h Höchstgeschwindigkeit ausgelegt sind und auch bei platten Reifen noch bis zu 50 Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h zurücklegen kann. In Österreich wird der E-Guard voraussichtlich ab Mai erhältlich sein, der Preis bei rund 45.000 Euro liegen.

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