Sunday, October 19, 2025

Mehrwert für Manager

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Enterprise Content Management: Die Basis für jede digitale Strategie



Die Ergebnisse einer aktuellen WKÖ-Studie unterstreichen einmal mehr den digitalen Aufholbedarf österreichischer KMUs. Spätestens seit der DSGVO ist klar, dass nicht nur Teilbereiche eines Betriebs, sondern ganze Organisationsmodelle vor einem Neubeginn stehen. Ein zentrales Enterprise Content Management (ECM) System wird damit unumgänglich. Nur so können Unternehmensinformationen über alle Bereiche hinweg digital integriert, zentral gesichert, indexiert und für alle Mitarbeiter jederzeit verfügbar gemacht werden. Es ist das Rückgrat jeder digitalen Organisation.

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Es ist zehn Jahre her…

Vor zehn Jahren meldete Lehman Brothers Insolvenz an, bis dahin eine der größten Investmentbanken der USA. Über Nacht verloren 28.000 Mitarbeiter ihren Job, 690 Mrd. Dollar Firmenwert lösten sich in Luft auf. Wäre es dabei geblieben – dann würde heute niemand mehr darüber reden.

Aber dieses Ereignis war der Funke, der einen Flächenbrand im weltweiten Finanzsystem auslöste. Der pflanzte sich fort in die Realwirtschaft und kostete Millionen von Menschen ihren Job. Und sehr viele sahen ihre Ersparnisse dahinschwinden.

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Der Büro-Arbeitsplatz bleibt klassisch



Für viele von uns ist der „moderne Arbeitsplatz“ schon längst Realität: Wir arbeiten flexibel von unterwegs, nutzen unterschiedliche Devices, unser Home Office ist genauso ausgestattet wie der Arbeitsplatz im Büro. Allerdings: Eine aktuelle repräsentative Umfrage von Citrix in Österreich* zeichnet ein anderes Bild. Wir wollten von Menschen, die (auch) vom Büro aus arbeiten, wissen: Wie modern ist Ihr Arbeitsplatz, wo verrichten Sie ihre Bürotätigkeiten hauptsächlich und was wünschen die ArbeitnehmerInnen sich von einem „Future Workplace“? Die Ergebnisse haben überrascht. Kurz zusammengefasst: Die Büroarbeit in Österreich ist nach wie vor klassisch organisiert, der moderne Arbeitsplatz der Zukunft lässt auf sich warten.

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Jetzt einreichen: Staatspreis sucht exzellente Betriebe

Wien wird in diversen Studien immer wieder zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Die Stadt ist aber zusätzlich auch eine bedeutende Plattform für Excellence in vielen Bereichen: Excellence begegnet uns beispielsweise in Musik, Kultur, Essen aber auch in Unternehmen, Menschen usw. Wir haben uns daher sehr gefreut, als sich das Board der EFQM Anfang des Jahres dazu entschieden hat, dass das EFQM Forum 2018 in Wien stattfinden sollte.

Es ist die größte Veranstaltung Europas zum Thema Business Excellence – ein Event der Sonderklasse mit Teilnehmern aus der ganzen Welt und unterschiedlichen Branchen. Erfahren Sie, welche Bedeutung die Veranstaltung für Österreich hat, für wen sich die Teilnahme lohnt und warum das Thema Employer Branding eine wichtige Rolle spielt.

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Gefangen in der Wachstumsfalle, Teil 4: Größenzuwachs versus Verantwortung

Die Zahl der US-Arbeitsplätze (non-farm) hat sich im August wiederum deutlich gesteigert und liegt nun 1,6% höher als vor einem Jahr. Die Löhne haben sich im Jahresvergleich im gesamten privaten Sektor um 2,9% verteuert, bei denen in der Produktion und von sonstigen nicht-leitenden Tätigkeiten betrug der Zuwachs 2,8%.

Die Lohnentwicklung hat die Erwartungen für August übertroffen, in den Vormonaten dieses Jahres hatte sie sich in der Regel im Rahmen der Erwartungen bewegt. Das rief zunächst Ängste wach, die Fed könnte sich durch von den Löhnen ausgehenden Inflationsdruck zu einer härteren Gangart bei den Leitzinsen genötigt sehen.

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Braucht die Organisationsentwicklung noch Coaching und Consulting?

Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten, 30 Grad und mehr waren im heurigen Sommer keine Seltenheit. ich fordere deshalb, dass Arbeiten am Bau im Freien an Hitzetagen mit mehr als 30 Grad auf maximal 8 Stunden am Tag beschränkt werden muss. Weiters muss es auch zu einer Adaptierung der bestehenden Hitzeregelung am Bau kommen. Zukünftig müssen Arbeiter am Bau ab 35 Grad einen Rechtsanspruch darauf haben, ihre Arbeit einzustellen.

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Sommerloch Teil 2 oder Zukunftschance?

Die Hitze im Sommer ist nicht wirklich beeinflussbar. Zu beeinflussen sind allerdings die Auswirkungen. Ziel muss sein, die Wärme an der Gebäudeoberfläche zu nutzen und in verwertbare Energie umzuwandeln. Dafür braucht es die richtige Gebäudestruktur. Die Lösungen dafür liegen am Tisch.

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Neuer Wohnraum: billig und nur temporär nutzbar

Neuer Wohnraum: billig und nur temporär nutzbar

Es ist wieder mal die Zeit von „Jackson Hole“. Einmal jährlich, Ende August, treffen sich die Zentralbanker in den Rocky Mountains zu einem von der Fed veranstalteten wirtschaftspolitischen Symposium. Die Rede von Jerome Powell auf dieser Veranstaltung war zugleich sein erster Auftritt als Fed-Chef. Er ist seit Anfang Februar im Amt, seit 2012 ist er Mitglied des „Federal Reserve Board of Governors“.

Powell konzentrierte sich in seiner Rede auf die seiner Meinung nach grössten Risiken für die Zentralbanken: Der Aufschwung kann mit zu schnellen Zinserhöhungen abgewürgt werden, andererseits kann zu langes Zögern die Wirtschaft überhitzen lassen. Als Steuerungsinstrument dient für die Geldpolitik der Fed der neutrale Zinssatz, der sich aus der natürlichen Arbeitslosenquote und anvisierter Inflationsrate herleitet.

Wie nicht anders zu erwarten, erklärte Powell, der von der Fed eingeschlagene Weg gradueller Zinsschritte nehme beide Risiken ernst. US-Präsident Trump hatte jüngst mehrfach gestichelt, dass die Fed die Zinsen bereits zu weit hat steigen lassen.

Die Geschichte mit dem neutralen Zinssatz ist Kaffeesatzleserei, es gibt keine allgemein anerkannte Regel für seine Berechnung. Das gilt genauso für die natürliche Arbeitslosenquote. Zudem verändert sich die Struktur der zugrundeliegenden Daten mit der Zeit, etwa durch die Entwicklung der Produktivität.

Immerhin gestand Powell zu, dass die Schätzung der natürlichen Arbeitslosenquote unter der aktuellen Arbeitslosenquote liegt. Und obwohl die Inflationsrate mit annähernd 2% den Zielwert der Fed erreicht hat, sieht Powell „kein grosses Risiko von Überhitzung“. Die Fed werde aber „alles tun, was nötig ist“, wenn sich die Inflationserwartungen von der 2%-Marke lösen, fügte Powell an.

Neu ist das alles nicht – mit dieser Haltung wird den Akteuren an den Finanzmärkten signalisiert, sie sollten so weitermachen wie bisher. Die Fed wird sicherlich irgendwann einmal gegensteuern, nur ist es dann bereits viel zu spät. Nicht wenige Ökonomen behaupten, eine übermäßige Kontraktion der Geldversorgung durch die Fed im Stadium eines reifen Konjunkturzyklus sei der eigentliche Auslöser für Rezessionen. Der Volkswirt Rodi Dornbusch schrieb gar, keine der US-Expansionen in den zurückliegenden 40 Jahren sei im Bett an Altersschwäche gestorben, jede sei durch die Fed umgebracht worden.

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Eine Kassandra namens Kissinger

Der frühere US-Außenminister Kissinger sagte vor kurzem in einem seiner seltenen Interviews, die Welt befindet sich in einer sehr, sehr ernsten Zeit. Er verglich die gegenwärtige Situation mit dem Beginn des zweiten Weltkriegs.

Er sagte weiter, Trump dürfte eine jener Figuren in der Geschichte sein, die von Zeit zu Teit erscheinen, um das Ende einer Ära zu markieren und sie zur Demaskierung zwingt. Das ist meiner Meinung nach richtig. Und auch das dürfte stimmen: Kissinger fügte an, Trump müsse sich seiner historischen Rolle nicht notwendigerweise bewusst sein, es könne schlicht ein Zufall sein. Und dämpft damit überzogene Schlussfolgerungen hinsichtlich des intellektuellen Potenzials des US-Präsidenten…

Ich habe dies in der Zeit seit der Wahl von Trump mehrfach erörtert – Trump markiert einen Wendepunkt in der Entwicklung seit 1971, dem Ende des Bretton Woods System. Damals wurde die moderne Globalisierung eingeleitet, die im wesentlichen die internationale Freizügigkeit des Kapitals zum Ziel hat. Wichtiges Element dabei war die Zurückdrängung der Macht der Nationalstaaten und ideologisch die These, der freie Markt, bzw. der Freihandel werde es schon richten, die unsichtbare Hand des Adam Smith werde „automatisch“ für maximalen Wohlstand sorgen. Nicht zufällig gewann damals die Theorie von Milton Friedman die Oberhand gegenüber derjenigen von Keynes.

Es dürfte zwar zutreffen, dass der Freihandel zunächst produktive Kräfte frei setzt. Das scheint die These von Ricardo zu stützen, wonach sich hierdurch die wirtschaftlichen Potenziale der beteiligten Länder entfalten. Aber die Betonung liegt auf „zunächst“. Wirtschaft ist keine Naturwissenschaft, die alleine bestimmten, ihr innewohnenden Gesetzen folgt. Die Wirtschaft eines Landes schafft und sichert dessen Lebensgrundlage, damit kommt per se eine nicht-ökonomische Kategorie ins Spiel. Da Ressourcen begrenzt sind und mit der Entwicklung des Kapitalismus die Profitraten tendenziell sinken, treten die Länder in zunehmende Konkurrenz zueinander. Wirtschaftlich schwächere Lander geraten mit fortbestehendem Freihandel in immer stärkere wirtschaftliche Abhängigkeit, ihre Existenzgrundlage verschlechtert sich.

Wie lange ist „zunächst“? Die moderne Globalisierung brachte tatsächlich zunächst einen wirtschaftlichen Aufschwung, an dem zunächst auch die breiten Bevölkerungsschichten Anteil hatten. Seit mehr als 20 Jahren jedoch stagniert die reale Einkommenentwicklung der unteren und mittleren Schichten. Gleichzeitig wird die Verteilung von Einkommen und Wohlstand immer ungleicher. Der große Gewinner ist die Finanzindustrie. In den USA hat sich der Anteil der nach-Steuer-Gewinne der Finanzindustrie am BIP seit 1970 um 190% erhöht, der der nicht-Finanz-Unternehmen stieg im gleichen Zeitraum um 12%.

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30 Jahre Staatspreis Unternehmensqualität - Alle sind willkommen!

BIM kann man nicht kaufen, BIM muss man lernen. Fachhochschulen und Unis hinken hier noch hinterher. Deshalb sind die Unternehmen gefragt, ihre Mitarbeiter BIM-fit zu machen.

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Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

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Ingram Micro setzt auf einen starken Umweltgedanken

Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle für den österreichischen ITK Spezialist Ingram Micro. Denn der Großhändler möchte mit einem nachhaltigen Recycling und einer einfachen Wiedervermarktung von gebrauchter ITK Altware zum Umweltschutz beitragen und somit auch einen Mehrwert für Partner schaffen.

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Einheitlicher digitaler Arbeitsplatz auf neuen Samsung-Geräten verfügbar

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Citrix Workspace App auf Samsung DeX-fähigen Geräten bietet sicheren, einheitlichenZugriff auf alle Anwendungen und Daten.

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Begeisterungsmanagement –Fans machen Sie einzigartig (Teil 2)

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Im ersten Teil haben wir mit Michaela Mojzis-Böhm von Corporate Grasroots darüber gesprochen, wie man glaubwürdige, freiwillige Unterstützer meines Unternehmens – FANS – aktivieren kann und wie diese meinem Unternehmen Glaubwürdigkeit verleihen.

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Simplify & Secure: Die Zukunft der Cybersicherheit

Weshalb rein auf Effizienz ausgerichtete Unternehmen keine Zukunft haben.

Effizienz ist es, was Unternehmen in der Regel antreibt. Jede Investition kostet Geld, welches optimal genutzt werden muss. Ist das wirklich so oder geht es doch um mehr?

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Nachhaltige Baumaterialien im modernen Bausektor: Chancen und Herausforderungen

Heute leben und arbeiten Menschen länger als je zuvor und erstmals setzen sich dadurch Teams oft aus bis zu vier verschiedenen Generationen zusammen. Dies stellt teilweise eine große Herausforderung für Arbeitgeber dar, was eine Anpassung interner Strukturen nötig macht, um Produktivität und Engagement im Team hoch zu halten.

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Fünf Tipps für mehr Erfolg bei der Jobsuche im Internet

Wie es sein kann, dass die USA jemanden wie Donald Trump zum Präsidenten machten, ist ein Rätsel, das nun in Helsinki einer Lösung näher gebracht wurde.

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Begeisterungsmanagement – Vom Umgang mit Fans (Teil 1)

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Wie ein Unternehmen mit Beschwerden umgeht ist sehr unterschiedlich. Hoffentlich ist jedoch dafür ein professioneller Prozess etabliert. Doch was passiert, wenn ein Kunde echte Begeisterung zeigt? Wer kümmert sich um diesen Kunden und macht ihn zum Fan und aktiven Mitstreiter? Dazu haben wir mit Michaela Mojzis-Böhm von Corporate Grassroots gesprochen.

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Verantwortungsbewusster Umgang mit Vermögen

Groß waren die Hoffnungen, die die heimische Bauwirtschaft in das verpflichtende Bestbieterprinzip für öffentliche Bauaufträge setzte. Endlich sollte nicht mehr der Preis das allein selig machende Entscheidungskriterium sein, ein Qualitätswettbewerb einsetzen und Lohn- und Sozialdumping erschwert werden. Etwas mehr als zwei Jahre nach Einführung ze...

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Beton macht Österreichs Städte und Regionen klimafit

Während die KI-Technologie für die Wirtschaft vor allem Hoffnungsträger ist, schürt sie im privaten Umfeld bei vielen Menschen Unsicherheit, erläutert eine Studie des Unternehmens SAP Concur folgerichtig. Knapp 70 % der Befragten geben an, KI überhaupt nicht zu nutzen. Ich frage mich, was die anderen 30 % nutzen – künstliche Intelligenz kann es schon rein technisch nicht sein.

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Einst Fluch, heute Segen

Die Kolleginnen und Kollegen der Informationsplattform Addendum haben einen kleinen Sieg errungen, für sich, aber vor allen Dingen für Transparenz und Informationsfreiheit. In einer Anfrage an österreichische Gemeinden wollten sie wissen, wie hoch ihre Förderungen für Kultur und Sport sind. Die Reaktion der Mehrheit der Befragten fiel typisch österreichisch aus: Nicht einmal ignorieren! 921 Gemeinden verweigerten komplett und ignorierten die Anfrage. 269 Bürgermeister reagierten passiv aggressiv: Sie verlangten eine Gebühr für die eingebrachte Anfrage. Rund 30.000 Euro sollte Addendum in Summe zahlen.

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Die kürzlich durchgeführte Konsultation der Europäischen Kommission zur Zukunft des EU-Emissionshandels nach 2030 ist zweifellos ein wichtiger Schritt – doch sie bleibt in zentralen Punkten bemerkenswert unkonkret. Ein Kommentar von Dr. Andreas ...