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Die Arbeit des Lobbyisten ist meist mit viel Kritik und fast immer mit einem schlechten Ruf verbunden. Die wenigsten wollen anstreifen, wenn sich jemand als Lobbyist vorstellt. Fast augenblicklich denkt man an Manipulation oder Korruption. Dabei haftet den Lobbyisten ihr schlechtes Image in den allermeisten Fällen zu Unrecht an.
Bürgerrechtler ist, wer den Einzelnen vor Übergriffen der Obrigkeit schützen will und der aufschreit, wenn Behörden die geballte Macht des Staates verwenden, um Bürger zu vernichten. Viele meiner Journalistenkollegen unterschreiben diesen Satz und trotzdem findet sich kaum einer, der bei Verfahren gegen ehemalige Politiker nicht auf der Seite der Staatsanwaltschaft stünde. Eine seltsame Umkehr der Verhältnisse.
Mit der EU-Ratspräsidentschaft, die Österreich in den nächsten Monaten inne hat, steht die Bundesregierung unter dem Druck, die Verhandlungen der letzten Sub-Themen des großen Clean-Energy-Package der EU zu einem konstruktiven Ende zu bringen. Ich bin zuversichtlich, dass dies gelingen wird. Erstens hat die bulgarische Ratspräsidentschaft bereits gute Vorarbeit geleistet. Und zweitens haben wir auch die richtigen ExpertInnen dazu, die den Markt kennen und auf österreichische Art und Weise einen Konsens zwischen den unterschiedlichen Interessen der Staaten und der Stakeholder herstellen können.
Der Anteil der von Ausländern gehaltenen amerikanischen Staatsschulden nimmt seit Mitte der 1980er Jahre zu – er hat sich seitdem von 11% auf in der Spitze 34% verdreifacht. Seit Mitte 2014 befindet er sich auf dem Rückzug, aktuell werden 30% erreicht.
Über die gesamte Zeit gesehen, gibt es eine inverse Beziehung dieser Zeitreihe zur Rendite der zehnjährigen TNotes. Phasenweise ist sie ausgeprägter, es gibt aber auch Episoden wie etwa vor 2000, in denen diese Beziehung nicht gilt. Seit Mitte 2016 steigt die Rendite, während die relative Auslandsverschuldung sinkt (Chartquelle).
Neueste technische Errungenschaften unterstützen eine immer flexiblere Art der Zusammenarbeit. Arbeitsplätze werden immer mobiler, Büroräume immer größer – Arbeiten aus dem Kaffeehaus ist heute längst selbstverständlich. Möglich ist dieser moderne „way of (co-)working“ dank mobiler Hardware und vor allem: perfekt vernetzter, performanter und sicherer IT-Lösungen.
Juni ist der Monat der Datensicherheit und wir wollen einen Blick auf die Security im Arbeitsalltag werfen. Unsere Leben, unsere Geräte, unser Zuhause und natürlich unser Arbeitsplatz ist allzeit online, aber auch allzeit vor Cyberattacken geschützt? Sehen wir uns einige Security Must-dos an.
Manchen Lesern wird vielleicht aufgefallen sein, dass an dieser Stelle nie über die Befindlichkeit unseres Verlages und unseres Teams geschrieben wird, weil wir irgendwie glauben, dass Sie als Leser viel mehr an unserem Produkt als an uns interessiert sind.
Dies ist eine Ausnahme aus besonderem Grund: Angela Heissenberger, seit 2004 Redakteurin dieses Magazins, ist wieder einmal ausgezeichnet worden, diesmal mit dem Private-Equity-Journalistenpreis, verliehen von RWB PrivateCapital Austria. Ihr Beitrag »Frisches Kapital für den Aufschwung« (Link auf Artikel online) brachte ihr den 3. Platz in der Wertung ein, hinter Christine Kary von der Tageszeitung Die Presse und Michael Kordovsky, freier Journalist u.a. beim Wirtschaftsmagazin Gewinn.
Wir feiern mit dieser Ausgabe 20 Jahre Telekom & IT Report (Link zu E-Paper und PDF) und damit auch zwei Jahrzehnte IKT-Markt – der damals, in den Anfangsjahren des Mobilfunks, frecher, verrückter und dynamischer war, als jedes andere Wirtschaftssegment. 1997/1998 war das älteste GSM-900-MHz-Netz in Österreich gerade einmal drei Jahre alt. Die Auguren sprachen zu Beginn des Zeitalters der allgegenwärtigen Vernetzung von 200.000 Teilnehmern, die sich für den Masseneinsatz von Handys in Österreich interessieren würden. Nun, es kam anders, wie Sie heute auf ihrem Smartphone googeln können. Wir denken nicht mehr über die Technologie nach, die im Hintergrund läuft, wenn wir Katzenfotos posten. Diese Selbstverständlichkeit zu ermöglichen, das war das erklärte Ziel des Marktes vor 20 Jahren.
Die kurze Antwort ist: ja, aber es bedarf einer differenzierten Betrachtung.
Ich hatte mich vor einer Sache gefürchtet – und das hatte gar nichts mit dem Berg, dem Wetter, dem Gipfel oder der Anstrengung zu tun. Vor der Frage: Was kommt danach? Für viele ist der Everest das bergsteigerische Lebensziel. Was motiviert einen, wenn man es nun erreicht hat? Wie vermeide ich es, in ein tiefes schwarzes Loch zu fallen?
Die Diskussionen zum Thema Energie zeigen einmal mehr, dass unsere Gesellschaft noch weit entfernt von einer gesamtheitlichen Klima- und Energiestrategie ist. Lösungen gibt es mittlerweile beinahe von jeder Interessengruppierung. Aber sind die vielen Einzelmaßnahmen wirklich einfach nur zu addieren, um ans Ziel zu kommen?
FunderMax gewinnt den Staatspreis 2018
Letzte Woche wurde im Rahmen der qualityaustria Winners‘ Conference – Verleihung Staatspreis Unternehmensqualität bereits zum 22. Mal der Staatspreis Unternehmensqualität verliehen. FunderMax erhielt als Gewinner die nationale Auszeichnung für ganzheitliche Spitzenleistungen im Studio 44 in Wien. Kategoriepreise gingen an Etiketten CARINI, Job-TransFair, ÖBB-Infrastruktur und SBB-Weiterbildungsgenossenschaft. Sonderpreise der Jury nahmen die Univ. Augenklinik und Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz sowie die voestalpine Stahlstiftung entgegen. Der Staatspreis wurde durch Bundesministerin Margarete Schramböck vom Bundesministerium für Digitalisierung überreicht. Gerne möchten wir Ihnen die ausgezeichneten Unternehmen ein wenig vorstellen.
Amerikanische Universitäten entlassen im Mai ihre Absolventen in ein neues Leben – mit dem Commencement. Ein Hochamt der Rhetorik und Inspiration.
Leben im Zeitalter der Digitalisierung. Wissenschaft und Technik verändern seit jeher Leben und Gesellschaft. Bereits während der industriellen Revolution nahm der Fortschritt Einzug in alle Lebensbereiche – und ebenso ist es heute: Gewohnte Prozesse verändern sich und erfordern die stete Anpassung an die neuen Rahmenbedingungen. Hat früher Fließbandarbeit die Welt revolutioniert, verändert heute die Digitalisierung Gesellschaft und Arbeitsmarkt. Doch was steckt hinter diesen großen Überschriften?
Was macht eine Einzelperson, einen Mitarbeiter oder ein Unternehmen digital kompetent und erfolgreich?
Die jüngste Italien-Krise ist überstanden. Alle sind erleichtert, die Kurse von Aktien steigen. Bloomberg hatte auf dem Höhepunkt der Krise getitelt, es fühle sich an wie 2012, Italien sei Griechenland mal zehn. Guter Vergleich.
Was für ein bizarres Kasperle-Theater: Nachdem die Parlamentswahlen in Italien Anfang März zunächst zu einer Patt-Situation im Parlament geführt hatten, wurde schließlich eine Koalitionsregierung zusammengezimmert. Die lehnte Staatspräsident Mattarella Ende Mai ab, weil ein Euro-Kritiker als Finanzminister benannt worden war. Einige Tage später stimmte er einer neuen Regierung zu, in der eben dieser Kritiker nun Minister für europäische Angelegenheiten ist.
Zum dritten Mal sitzt Österreich ab Juli dem Europäischen Rat vor. Im letzten Beitrag standen die politischen Rahmenbedingungen und Schwerpunkte im Vordergrund, nun will ich mich der Bedeutung der Präsidentschaft widmen. Warum tun »wir« uns das eigentlich an?
Die Diskussionen zum Thema Energie zeigen einmal mehr, dass unsere Gesellschaft noch weit entfernt von einer gesamtheitlichen Klima- und Energiestrategie ist. Lösungen gibt es mittlerweile beinahe von jeder Interessengruppierung. Aber sind die vielen Einzelmaßnahmen wirklich einfach nur zu addieren, um ans Ziel zu kommen?
Das Aus für das Kumulationsprinzip käme einer Einladung zum Sozialbetrug gleich und ist ein Schlag ins Gesicht für alle ehrlichen Unternehmen.
Mit BIM werden Gebäude und Bauwerke auch anhand ihres zu erwartenden, künftigen Erhaltungs- und Entsorgungskostenpotential vergleichbar – und das schon in der Planungsphase. In Zukunft wird es ähnlich dem Energieausweis einen Gebäudematerialpass geben. Die Grundlagen dafür werden derzeit an der TU Wien entwickelt.
Eine aktuelle Absolventen-Analyse zeigt, dass die Informatikausbildung in Österreich den wirtschaftlichen Bedürfnissen nachhinkt. Höchste Zeit für eine Revolution des Bildungssystems.
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