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In der Geschäftswelt lautet die Prämisse oft: „Erst kommt die Strategie, dann die Umsetzung.“ Zahlreiche Seminare und Fortbildungen predigen Businessplan und Unternehmenskonzept als den goldenen Weg. Aus der Geschäftsidee, so die Modelltheorie, erwächst zunächst die Marktexploration, das Sammeln und Bewerten von relevanten Informationen über andere Marktteilnehmer, Trends und möglichen Risiken. Danach werden verschiedene Geschäftsverläufe skizziert, um auf alle absehbaren Eventualitäten vorbereitet zu sein. Der erfahrene Geschäftsmann oder die erfahrene Geschäftsfrau weiß hingegen, dass es in der Tat häufig vorkommt, dass solch ausgefeilte Vorüberlegungen in der Realität nicht immer möglich sind. Natürlich handelt es sich dabei auch um ein pädagogisches Mittel und um sogenannte Best Practices, also in der Theorie und Praxis bewährte Methoden, die einer guten Strategie gleichkommen.
Nichtsdestotrotz spielt einem das Leben manchmal anders; man sitzt mit Kollegen in einem Büro und muss schnell auf bestehende Marktveränderungen reagieren, ohne dass ausgefeilte Planungen und Analysen angestrengt werden können. In solchen Momenten kommt mir das Business immer wie ein Pokerspiel vor und damit bin ich sicherlich nicht allein. Angesichts dessen, was Poker selbst als Wirtschafts- und Standortfaktor leistet (ab Seite 12), mag der Vergleich des Glücksspiels mit der Unternehmenswelt nicht so fern sein, dennoch klingt der direkte Vergleich zwischen Spiel und Business zunächst etwas vermessen. Trotzdem gibt es einige Parallelen im Verhalten der erfolgreicheren Vertreter des Pokers und der Großen der Unternehmensbranche.
Die Rolle des Zufalls im Pokern
Sicherlich ist nicht alles Glück im Business. Allerdings würde auch jeder professionelle Pokerspieler sagen, dass Poker kein Glücksspiel ist. Es steckt auch immer eine gute Portion Strategie darin. Und ebenso wie in unserem Geschäftsbeispiel etwas Glück vonnöten ist, um die schnell entschiedene Geschäftsidee florieren zu lassen, so überlässt man dies auch nicht dem Schicksal. Stattdessen gilt es, zahlreiche Strategien zu befolgen und die richtigen Fäden zu ziehen, um auf Geschehnisse und Veränderungen zu reagieren. Während sich Gelegenheits-Spieler im Poker wie in der Geschäftswelt auf ihr Glück verlassen, sind es die Profis, die wissen, wo sie die Stellschrauben justieren müssen, um die Einsätze im Risikofall zu minimieren, aber im Falle von großer Gewinnwahrscheinlichkeit zu maximieren. So wird aus bloßem, zufälligen Glück ein kalkulierter Umgang mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Ein Sinn für das Geschäftliche
Regionalität ist einer der Megatrends unserer Zeit. Während das Bewusstsein für die Vorteile regionaler Produkte etwa bei Lebensmitteln bei den Konsumenten stark ausgeprägt ist, gibt es im Bereich der Baustoffe noch Aufholbedarf. Das Vorhaben der Regierung, den Einsatz von heimischen Baustoffen im öffentlichen Raum zu forcieren, ist zu begrüßen. Was es dafür braucht, ist eine verpflichtende Herkunftsbezeichnung.
Nachdem die Finanzausgleichsverhandlungen die Zukunft der Wohnbauförderung in die alleinige Obhut der Länder übertragen haben, herrschte in weiten Teilen der Bauwirtschaft erstmals Erleichterung. Die Verländerung soll die Wohnbauförderung stärken und langfristig absichern, war Wohnbauexperte Wolfgang Amann nach Bekanntwerden der Verhandlungsergebnisse überzeugt. Zu groß schien die Gefahr, dass der Wohnbauförderungsbeitrag sicherer Streichkandidat bei einer nächsten Steuerreform sein würde. Allerdings sorgte die Frage, wie die Länder ihre neue gewonnene Freiheit nutzen würden, auch für Unbehagen. Zu frisch sind die Erinnerungen an verkaufte, verspekulierte und schlichtweg anderweitig verwendete Wohnbaugelder. Der Bau & Immobilien Report hat sich die Pläne der Länder genauer angesehen. Wie hoch die Wohnbauförderungsbeiträge sein werden, in welchen Topf sie fließen, wie viel Geld insgesamt zur Verfügung steht, wofür es verwendet wird und wie hoch die verbindliche Wohnbauleistung in den nächsten zwei Jahren sein wird, lesen Sie ab Seite 12. So viel sei verraten: Radikale Änderungen sind kurz- und mittelfristig nicht zu erwarten.
Josef Moser, der neue, parteilose Minister für Justiz und Reformen, ist ganz offensichtlich ein ordnungsliebender Mensch. Er vergleicht sein Vorhaben, alle Regelungen außer Kraft zu setzen, die vor dem Jahr 2000 gekommen sind, mit dem Aufräumen eines Kleiderschranks.
Genug der Worte über technische Innovation, Automatisierung, Cloud und dergleichen – es ist Zeit, darüber zu sprechen, wie Unternehmer die Kultur und den Umgang mit Mitarbeitern innovieren müssen, um die Früchte des technischen Fortschritts voll ernten zu können. Ohne Innovation in Human Resources ist technische Innovation bedeutungslos, weshalb 2018 im Zeichen neuer moderner Unternehmenskultur stehen sollte.
Trumps Twitteriaden und der Theaterdonner um seine Person halten die Medien und die aufgeregte Politik-öffentlichkeit in Atem. Ruhig und konsequent hingegen läuft im Hintergrund der radikale Umbau des Staates.
Der S&P 500 hat in den zurückliegenden fünf Handelstagen 3,9% verloren. Ist das im historischen Kontext viel oder wenig? Sind das nur Gewinnmitnahmen in einem ansonsten intakten Bull-Run? Oder steckt darin der Keim einer Baisse bei Aktien? Nachdem im Chart des S&P 500 (Chartquelle) zuletzt immer steilere Aufwärtslinien einzuzeichnen waren (...
Für die einen ist BIM das Allheilmittel, nichts weniger als die eierlegende Wollmilchsau, für die anderen so etwas wie der Untergang des planerischen Abendlandes. Die Komplexität des Themas verleitet zu diesen Simplifizierungen. Umso wichtiger ist es, sich zu informieren und sich eine eigene, fundierte Meinung zu bilden.
Das neue Jahr ist bereits einige Wochen alt, hat aber noch rund 48 intensive Wochen vor sich. Für Österreich noch intensiver als für so manch andere EU-Länder. Denn ab Juli sind »wir« Präsident. Ein guter Grund, optimistisch in das Jahr 2018 zu gehen.
Die US-Aktienmärkte gehen in einen exponentiellen Verlauf über. Eine solche Fahnenstangen-Situation ist oft kennzeichnend für die letzte Phase eines Bull-Runs. Gut für die, die schon länger dabei sind, in solchen Phasen werden die schnellsten Gewinne erzielt. Schlecht für die, die bisher an der Seitenlinie standen und sich jetzt selbst in den Markt...
Die Digitalisierung ist allgegenwärtig. Sie bietet unzählige Chancen, aber auch enorme Herausforderungen, gerade für den Mittelstand. Professionelle Unterstützung, diese zu meistern, bieten spezialisierte IT Service Provider wie etwa Konica Minolta.
Die digitale Transformation macht vor keiner Branche halt. Egal welchen Markt man bedient, bekannte Strukturen und Wertschöpfungsketten werden neu gedacht. Dabei steht es außer Frage, dass die Digitalisierung auch für den Mittelstand der Wachstumstreiber der kommenden Jahre ist.
Wir schreiben das Jahr 2018 und die schon lang diskutierte Flexibilität am Future Workspace wird zunehmend zur Realität unseres Alltags. Flexibilität meint hier allerdings nicht etwa Yoga-Kurse im Meetingraum, sondern die Möglichkeit, dank moderner Cloud-Technologien ohne Einschränkungen völlig unabhängig von Ort und Zeit zu arbeiten.
Tipp Nummer 1: Wohnung oder Mehrfamilienhaus?Die Antwort auf die Frage hängt vor allem davon ab, wie viel Geld investiert werden kann. Einzelne Wohnungen sind zwar weitaus günstiger und verschlingen weniger Eigenkapital, bieten jedoch deutlich geringere Renditechancen als Wohn- oder Geschäftshäuser. Tipp Nummer 2: Die FinanzierungsstrategieWer sich...
Ein Jahreswechsel ist häufig ein Anlass für Rück- und Ausblick – nicht nur bei vorsatzschwangeren Silvesterpartys mit billigem Sekt. Nicht selten starten in den Finanzmärkten um diese Zeit neue Trends, oftmals zeichnen sie sich schon im Verlaufe des Dezember zart ab.
Beginnen wir mit dem smartesten aller Moneys, den Währungen. Man kann sich zwar trefflich darüber streiten, was an Geld-Managern smart ist. Aber jemand, der diesen Job im Bereich von Währungen tut, muss sich erstens zwangsläufig mit vielen Länder-, Sektor- und Segment-übergreifenden Themen beschäftigen und geht zweitens mit ungleich höheren Summen um als etwa im Bond- oder Aktiensegment.
Trotz aller politischen Anstrengungen ist in Österreich keine Reduktion der CO2-Emissionen erkennbar. Das liegt auch daran, dass CO2 verursachende Importgüter nicht dem Ursprungsland zugerechnet werden. Weil die heimische Produktion in vielen Fällen CO2-ärmer ist als die ausländische, könnte die Marke »Made in Austria« auch klimarelevant sein.
Hauseigentümer sollten sich in jungen Jahren bereits Gedanken über das Alter machen. Ist das Haus altersgerecht eingerichtet? Sind alle Räume auch im Rollstuhl oder mit Krücken gut erreichbar? Besonders das Bad sollte den Voraussetzungen für eine altersgerechte Nutzung entsprechen, denn hier kommt es sehr oft zu Hürden, die sich im gehoben Alter nicht mehr einfach so überwinden lassen. Eine Badsanierung lässt sich Teilweise sogar mit Fördergeldern finanzieren. In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps, worauf Sie auf jeden Fall achten sollten.
Feedback besitzt viel Kraft, das Denken und Handeln von Menschen in eine bestimmte Richtung zu lenken. Feedback ist die Quelle für Reflexion. Reflexion ist der Beginn von Entwicklung.
Wir wollten mehr zum Thema Feedbackkultur in Unternehmen wissen und haben uns daher mit Harald Preyer unterhalten.
Der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber – kurz VAT – warnt gemeinsam mit der ISPA – Internet Service Providers Austria vor einer seit Jahren »bedenklichen Entwicklung« des Breitbandmarktes: Österreich war bis 2008 Vorreiter in Sachen Wettbewerb bei Breitbandinternetzugängen über das Festnetz. Seither reduziert sich der Marktanteil alternativer Anbieter kontinuierlich und liegt mittlerweile deutlich unter dem europäischen Durchschnitt. Der heimische Marktführer A1 Telekom Austria kontrolliert den Großteil der Breitbandinfrastruktur, wobei diese zu überwiegenden Teilen aus der ehemals staatlichen Infrastruktur besteht.
Die weltweite Energiewende hin zu 100 % erneuerbarer Stromversorgung ist nicht mehr eine reine Zukunftsvision, sondern greifbare Realität. Das hat eine Studie der finnischen Lappeenranta University of Technology zusammen mit der Energy Watch Group ergeben. Die Studie ist im November im Rahmen der Klimakonferenz der Vereinten Nationen COP23 in Bonn präsentiert worden.
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